Fakultät Architektur, Bau und Umwelt
Bauingenieurwesen und Umwelttechnik arbeiten in der Abteilung Bau und Umwelt in Lehre und Forschung eng zusammen. Seit der Gründung des Technikums im Jahr 1894 blickt der Studiengang Bauingenieurwesen auf eine Tradition von mehr als 125 Jahren erfolgreicher Ingenieurausbildung zurück.
Anfänglich begann die praxisnahe Ausbildung in einer Baugewerbeschule, die bis heute zu einer forschungsstarken Abteilung mit zahlreichen Instituten und Laboren weiterentwickelt wurde. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung der Umweltprobleme wurde 1992 der Studiengang Umwelttechnik gegründet.
Durch langjährige Kooperationen wie Region im Wandel und durch viele öffentliche Veranstaltungen ist die Abteilung Bau und Umwelt zu einem Motor der Innovation in der Freien Hansestadt Bremen mit nationaler und internationaler Bedeutung herangewachsen.
Jetzt bewerben: Bauingenieurwesen - Nachhaltiges Planen und Bauen M. Sc.
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Fachspezifisch, interdisziplinär und fachübergreifend vermitteln die Studiengänge der Abteilung Bau und Umwelt praxisnahe Kompetenzen in Bau- und Infrastrukturprojekten sowie Energie- und Umweltprojekten mit komplexer Größenordnung. Seit der Akkreditierung durch die Agentur AQAS im Jahr 2017 bietet die Abteilung zwei Bachelorstudiengänge und zwei Masterstudiengänge an.
Seit vielen Jahren führt die Abteilung Bau und Umwelt erfolgreich die Bachelorstudiengänge Bauingenieurwesen B. Sc. und Internationaler Studiengang Umwelttechnik B. Sc. durch, die mit praxisnahen Fragestellungen für ein zukunftsorientiertes Studium kontinuierlich aktualisiert werden.
Neu entwickelt wurde im Jahr 2017 der studiengangsübergreifende Vertiefungsbereich "Infrastruktur", der von Studierenden beider Bachelorstudiengänge gewählt werden kann und der die thematischen Zusammenhänge zwischen den beiden Fachdisziplinen anschaulich abbildet.
Beide Studiengänge enthalten darüber hinaus je einen weiteren, alternativ zu wählenden Vertiefungsbereich in den Lehrgebieten "Konstruktiver Ingenieurbau" und "Umweltverfahrenstechnik".
Die zwei Masterstudiengänge Bauingenieurwesen - Nachhaltiges Planen und Bauen M. Sc.* und Zukunftsfähige Energie- und Umweltsysteme M. Eng. (ZEUS) bieten allen Studierenden die Möglichkeit, ihre Studieninhalte aus dem Bachelorstudium weiter zu vertiefen und karrierewirksame Kompetenzen zu entwickeln.
Die Abteilung Bau und Umwelt pflegt den regelmäßigen Austausch mit Fachverbänden und Berufsorganisationen wie den Ingenieurkammern. In wechselseitigen Dialog wird die Transformation der Berufsstände z. B. durch die Digitalisierung erörtert. Gemeinsame Veranstaltungen, Stipendien und Projekte bilden das Fundament für einen Austausch durch den die Studierenden bereits im Studium Schritt für Schritt in die Fachorganisationen in Bauingenieurwesen und Umwelttechnik eingeführt werden.
Der Beiräte dienen dem Gedankenaustausch über Lehre und wissenschaftliche sowie Praxis-seitige Entwicklungen. Er formuliert ggf. diesbezügliche Erwartungen an die Hochschule. Die Beiräte der Abteilung Bau und Umwelt verankern die Studiengänge in der Region und in der aktuellen Berufspraxis. Der kontinuierliche Diskurs in den Sitzungen der Beiräte über die aktuelle Entwicklung der Bauwirtschaft und den neusten Stand der Technik bereichert das Curriculum der praxisnahen Studiengänge.
Florian Franz, Dipl.-Ing., Geschäftsführer hanseWasser
Peter Hoffmeyer, Dipl.-Ing., Aufsichtsratsvorsitzender und Inhaber Nehlsen AG, Ehrensenator der HSB
Anja Passlack, Gewoba Vorstand
Dr. Karsten Schneiker, SWB Vorstand
Prof. Dr. Rob van Haren, Professor für “Transition Bioeconomy” an der Hanzehogeschool Groningen, Mitinhaber Color&Brain BV
Bleiben Sie in Kontakt mit der Fakultät Architektur, Bau und Umwelt und mit Ihrem Studiengang. Freuen Sie sich auf ein Wiedersehen mit Ihren Studienkolleg:innen und der Hochschule. Die Alumni-Netzwerke bieten Ihnen regelmäßige Informationen über die letzten Entwicklungen der Fakultät. Melden Sie sich an! Nehmen Sie teil an einem bunten Spektrum von Aktivitäten, das auch Exkursionen, Neujahrstreffen und Stammtische umfassen kann.
Die Abteilung Bau und Umwelt unterstützt Studierende aktiv mit Stipendien für einen erfolgreichen Abschluss des Studiums. Hier finden Sie Informationen zu spezifischen Angeboten der Abteilung wie dem Günter-Meyer-Stipendium und zum Deutschland-Stipendium. Darüber hinaus bietet auch die Hochschule Bremen vielfältige Unterstützungen zur Studienfinanzierung und für Stipendien an.
In den Studiengängen Bau und Umwelt werden herausragende Studienarbeiten jährlich mit renommierten Studienpreisen ausgezeichnet. Für den Peter-Wefing-Preis und für den VBI-Preis werden die besten Studienarbeiten nominiert. Für den Karl-Engeland-Preis können sich Studierende mit sehr guten Studienarbeiten aus den Bereichen Bau und Umwelt selber bewerben.
Lehre und Forschung der Fakultät Architektur, Bau und Umwelt werden seit vielen Jahren tatkräftig durch Förderer unterstützt, die wesentlich zur Erfolgsbilanz beigetragen haben.
Der Peter-Wefing-Förderpreis wird jährlich vergeben und wurde der Hochschule Bremen vom Herrn Kaufmann Peter Wefing gestiftet, der am 2. Februar 2016 im Alter von 88 Jahren verstorben ist. Darüberhinaus unterstützt die Peter-Wefing-Stifung Studierende mit Stipendien.
Der Karl-Engeland-Preis wird jährlich vergeben und wurde von dem Ehrensenator der Hochschule Bremen und Bauunternehmer Herrn Dipl.-Ing. Karl Engeland gestiftet, der am 18. April 2016 im Alter von 93 Jahren verstorben ist.
Initialzündung für die Digitalisierung: Detlef Hegemann Stiftung spendet insgesamt 240.000 Euro: Mit einer Spende von insgesamt 240.000 Euro bis 2024 fördert die Detlef Hegemann Stiftung in den nächsten Jahren die zukunftsweisende, digitale Ausstattung der Fakultät 2 Architektur, Bau und Umwelt an der Hochschule Bremen.
Die Günter-Meyer-Stiftung hilft seit 2008 angehenden jungen Ingenieurinnen und Ingenieuren in persönlichen Problemsituationen, die sich auf Ihr Studium niederschlagen, um ihnen ein erfolgreiches Fortkommen zu ermöglichen – gezielt und unbürokratisch. Darüber hinaus hat sich die Stiftung die grundsätzliche Förderung und Steigerung der Qualität der Ingenieurausbildung zur Aufgabe gesetzt.
Seit 2012 engagiert sich die Stiftung vorwiegend im Deutschlandstipendium und unterstützt über dieses Programm jedes Jahr zwischen 14 und 20 Nachwuchsingenieur_innen.