Übersicht

Abschluss Bachelor of Arts
Studienbeginn Wintersemester
Bewerbungszeitraum Wintersemester 01. Juni bis 15. Juli
Regelstudienzeit 7 Semester
Credits 210
Akkreditiert

Ja – Weitere Informationen zur Akkreditierung

Zulassungsbeschränkt Ja
Zulassungsvoraussetzungen
  • Allgemeine Hochschulreife (Abitur), Fachhochschulreife oder Einstufungsprüfung/Sonderzulassung
  • 13-wöchiges Vorpraktikum

Weitere ausführliche Informationen zu den Zulassungsvoraussetzungen

Unterrichtssprache Deutsch
Fakultät/Institution Fakultät Gesellschaftswissenschaften
Integrierter Auslandsaufenthalt Nein

Sie arbeiten gerne mit Menschen und sind sozial engagiert? Vielleicht ist dann unser Studiengang Soziale Arbeit B. A. genau das Richtige für Sie. 

Die generalistische Ausrichtung des Studiengangs entspricht einer beruflichen Praxis, in der sich die zunehmende Komplexität gesellschaftlicher Problemlagen in jedem einzelnen Handlungsfeld realisiert. Die breit angelegten professionellen Kompetenzen entsprechen der Notwendigkeit einer ganzheitlichen Wahrnehmung der einzelnen Adressat:innen samt ihrer sozialen Bezüge und Netzwerke unter Beachtung der Bedingungen des Sozialraumes und der erforderlichen großen Flexibilität der sozialarbeiterischen Analyse von Problemen, Ressourcen und Entwicklungsmöglichkeiten der Nutzer:innen.

Als Absolvent:in sind Sie in der Lage, mit Einzelnen, Familien, sozialen Gruppen und Gemeinwesen auf der Basis wissenschaftlicher Standards und professioneller Ethik so zu arbeiten, dass soziale Entwicklungen und sozialer Zusammenhalt sowie die Autonomie und Selbstbestimmung von Menschen befördert werden. 

Der Studiengang Soziale Arbeit B. A. ist einerseits geprägt von einem starken Bezug zur Praxis der Sozialen Arbeit in der Region und nutzt die guten Kooperationsbeziehungen auch in der Lehre. Zum anderen orientiert sich der Studiengang in seiner Gestaltung an den fachlichen wie ethischen Prämissen der „International Federation of Social Work“ und verfügt über gute internationale Netzwerke, die u. a. über Auslandspraktika, gegenseitige Lehrhospitationen und Veranstaltungen wie die “International University Week” mit Leben gefüllt werden. 

Jetzt bewerben!

Bewerbungszeitraum für den Studienstart zum Wintersemester 2023/24: 1. Juni – 15. Juli

Alle Infos

Studien­­INFO­­woche

19. - 23. Juni online 
Studiengänge stellen sich vor, die Studienberatung informiert über Themen rund um das Studium, Studierende beantworten Fragen zum Hochschulalltag.

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Perspektiven

Die Nachfrage an Sozialarbeiter:innen ist aktuell sehr hoch. Die beruflichen Aussichten sind für Sie entsprechend sehr gut und umfassen unterschiedliche Angebote bei öffentlichen wie freien Träger:innen, in den Bereichen der politischen Bildung, bei Initiativen und Vereinen (z. B. Elterninitiative, Trägervereine) oder in Betrieben. Auch eine selbstständige Tätigkeit (z. B. als gesetzliche Betreuung) ist möglich. Die Berufsfelder und Tätigkeitsbereiche der Sozialen Arbeit sind äußerst vielfältig.

Die Mehrheit der Studierende bleibt nach dem Abschluss in der Region und kann hier von sehr guten Stellenaussichten ausgehen. Aber auch andernorts sehen die Berufsaussichten für Sozialarbeiter:innen ebenso gut aus.   

Nach 7 erfolgreich absolvierten Semestern erhalten alle Studierenden den ersten berufsqualifizierenden Abschluss "Bachelor of Arts". Zur Erlangung der staatlichen Anerkennung als Sozialarbeiter:in muss im Anschluss an das Bachelor-Studium ein Anerkennungsjahr absolviert werden. Die dafür zuständige Stelle ist die Senatorin für Kinder und Bildung. 

Mit dem Abschluss B. A. und der staatlichen Anerkennung als Sozialarbeiter:in stehen Ihnen vielfältige Berufsfelder mit Aufstiegsmöglichkeiten (u. a. Teamleitungspositionen) offen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, bei erfolgreichem Abschluss, ein Masterstudium aufzunehmen. Die HSB bietet den Studiengang Praxisforschung und Innovation in der Sozialen Arbeit M. A. an.  

Studienverlauf

Prüfungsordnungen

Internationalität

Soziale Arbeit und ihre Adressat:innen werden von Prozessen der Internationalisierung, Transnationalisierung und Globalisierung in zentraler Weise beeinflusst. Soziale Problemstellungen sind nicht nur lokal, regional und national, sondern zunehmend von internationalen Einflussfaktoren mit bedingt. Lebens-, Kommunikations- und Wirtschaftswelten sind zunehmend transnational verschränkt, Migrationsgeschichte wird individuell und kollektiv gestaltet und die Systeme der sozialen Sicherung werden durch europäische und globale Akteur:innen, Gesetzgebungen und Erklärungen mit beeinflusst.  

Entlang des Leitmodells „Internationalisierung at Home“ ist die internationale Perspektive eine zentrale Querschnittsaufgabe im Studiengang. Der Studiengang ist Mitglied im "SocNet98 – European Network of Universities/Schools of Social Work". Dies ermöglicht geförderte Studienaufenthalte für Studierende sowie Gastaufenthalte für Lehrende an den beteiligten Hochschulen.  

Praxisbezug

Das Studium in Bremen beinhaltet drei Praxisphasen:

  1. Ein Vorpraktikum (13 Wochen, coronabedingt aktuell 6 Wochen) als Voraussetzung für die Bewerbung um einen Studienplatz.
  2. Ein Praxissemester, das mindestens 540 Stunden umfasst und in das Studium integriert ist (4. Semester Vorbereitung, 5. Semester Durchführung und 6. Semester Nachbereitung des Praxissemesters). Ziel ist es, auf der Grundlage des bis dahin erworbenen theoretischen Wissens und der Methodenkompetenz professionelles Handeln in der Praxis zu beobachten, zu erproben und zu reflektieren. Das Praxissemester kann auch im Ausland stattfinden. 
  3. Ein Anerkennungsjahr, die staatliche Anerkennung wird in Bremen nach dem Anerkennungsjahr durch die senatorische Dienststelle für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales verliehen. 

Die Lehre im Bereich der Sozialen Arbeit an der Hochschule Bremen stellt auf vielfältige Weise Praxisbezüge her. Dazu zählen unter anderem Kooperationen mit Einrichtungen der Sozialen Arbeit, Exkursionen in Praxisfelder und Lehraufträge von Praktiker:innen aus ausgewählten Handlungsfeldern.

Sozialstadtplan

Sie suchen einen Praktikumsplatz? Oder einen Träger, bei dem Sie Ihr Anerkennungsjahr machen können? Verschaffen Sie sich hier einen raschen Überblick über Träger und Orte Sozialer Arbeit in Bremen und Umzu.

Publikationen

Die Bremer Schriften zur Sozialen Arbeit werden von Prof. Dr. Annette Harth herausgegeben und von den Lehrenden der beiden Bachelorstudiengänge und des Masterstudiengangs der Sozialen Arbeit an der Hochschule Bremen verantwortet. In dieser Schriftenreihe werden regelmäßig Ergebnisse aus der laufenden Forschungs- und Theoriediskussion der Sozialen Arbeit vorgestellt. Neben Fachbeiträgen, Dokumentationen von Fachveranstaltungen und Arbeitspapieren können dort auch Vorabveröffentlichungen und besonders gelungene Qualifikationsarbeiten erscheinen. Die Reihe richtet sich an Fachkräfte aus Wissenschaft und Praxis Sozialer Arbeit, aber auch an Interessierte in Politik und Gesellschaft.

Weser-Salon Soziale Arbeit

Wir vom Studiengang Soziale Arbeit laden in unregelmäßigen Abständen zu einem öffentlichen Austausch zwischen Theorie und Praxis ein.

Bewerbung

  1. Informieren

    Prüfen Sie die Bewerbungsfristen und Zulassungsvoraussetzungen für Ihren Wunsch-Studiengang.

    Fragen zum Studiengang beantworten die Ansprechpersonen auf den Studiengangsseiten. Bei weiteren Fragen rund um Ihre Entscheidung für ein Studium an der HSB helfen unsere Beratungs- und Serviceeinrichtungen weiter.

  2. Studienplatz annehmen

  3. Willkommen an der HSB!

Zulassungsvoraussetzungen

Weitere Informationen

  • 13-wöchiges Vorpraktikum in einem Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit. Das Praktikum soll in Vollzeit abgeleistet werden und mindestens 500 Stunden umfassen. Es sollte an einem, maximal an zwei, Praktikumsorten in einem Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit abgeleistet werden (die Zeiten werden zusammengerechnet). Bei Teilzeit sollte das Praktikum mindestens 20 Stunden wöchentlich umfassen. Das Praktikum in Teilzeit verlängert sich dadurch auf insgesamt 26 Wochen. Nachweise über das Vorpraktikum müssen spätestens zum Studienbeginn vorliegen.
  • Ein Praktikum im Rahmen der Jahrgangsstufe 11 der Fachoberschule Fachrichtung Sozialpädagogik wird anerkannt. Praktika, die im Rahmen der schulischen Ausbildung in der Unter- oder Mittelstufe absolviert wurden, können nicht anerkannt werden.
  • Eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem pflegerischen oder erzieherischen Beruf sowie Logopädie und Physiotherapie oder der Nachweis eines abgeleisteten Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) ersetzen das Praktikum

Kontakt

Fragen zum Studieninhalt

Prof. Dr. Antje Krueger
Professorin für Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft
+49 421 5905 2773
E-Mail

Studienbüro und Programmkoordination

Fragen zur Bewerbung und Zulassung

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