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  3. Internationaler Studiengang Hebammen B. Sc.
Hebammen Simulation
© HSB - Ana Rodriguez

Fakultät Gesellschaftswissenschaften

Internationaler Studiengang Hebammen B. Sc.

Hier erwerben Sie spannende psychosoziale, medizinische und gesundheitswissenschaftliche Kompetenzen. Praxis wird hier großgeschrieben: Sie absolvieren hier verschiedene Praxisphasen in verschiedenen Einsatzbereichen einer Hebamme. Beginnen Sie jetzt ihre Karriere als Hebamme!

Übersicht

Abschluss Bachelor of Science und Staatliche Prüfung
Studienbeginn Wintersemester
Bewerbungszeitraum Wintersemester 01. Juni bis 15. Juli
Regelstudienzeit 8 Semester
Credits 240
Akkreditiert

Ja – Weitere Informationen zur Akkreditierung

Zulassungsbeschränkt Ja
Zulassungsvoraussetzungen
  • Allgemeine Hochschulreife, Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife
  • 4 Wochen Praktikum in einem Arbeitsfeld einer Hebamme (klinisch oder außerklinisch), davon mindestens 2 Wochen in einem Kreißsaal.

  • Englischkenntnisse auf dem Niveau B1.2 des Europäischen Referenzrahmens

Weiteren Infos zu Sprachnachweis & Praktikum

Unterrichtssprache Deutsch
Fakultät/Institution Fakultät Gesellschaftswissenschaften
Integrierter Auslandsaufenthalt Ja

Der Internationale Studiengang Hebammen B. Sc. bereitet Sie ideal auf die komplexen und sich dynamisch verändernden Anforderungen im Berufsleben einer Hebamme vor und macht Sie fit für die wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe einer Hebamme. Im Studium erlernen Sie psychosoziale, hebammen- und  gesundheitswissenschaftliche sowie medizinische Grundlagen um Frauen und Familien umfassend begleiten zu können. Das Studium befähigt Sie, selbständig, wissenschaftlich begründet und reflektiert als Hebamme die gesundheitliche Versorgung während Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Stillzeit zu gewährleisten, neue Versorgungskonzepte zu entwickeln und den Versogungsauftrag auch interprofessionell mitzugestalten.

Der Erwerb theoretischen Wissens geht Hand in Hand einher mit dem Erwerb praktischer Kompetenzen während der Praxismodule in den verschiedenen Einsatzbereichen der Hebammenarbeit, sowohl im klinischen wie auch im außerklinischen Bereich. In unserem modernen Skills- und Simulationszentrum werden Sie in Kleingruppen auf die Praxisphasen vorbereitet. Dort trainieren Sie Ihre praktischen Fertigkeiten unter realitätsnahen Bedingungen.

Mit diesem Studiengang wurden die in der Europäischen Union geltenden Anforderungen an ein Hebammenstudium umgesetzt, so dass Sie nach Abschluss berechtigt sind, in allen Ländern der Europäischen Union als Hebamme zu arbeiten.

Studien­INFO­tag

03. Juni 2025: Studiengänge stellen sich vor, die Studienberatung informiert über Themen rund um das Studium, Studierende beantworten Fragen zum Hochschulalltag

Alle Infos

  • Studieren mit Hebammenexamen

Perspektiven

Als Absolvent:in des Internationalen Studiengangs Hebammen B. Sc. schauen Sie vielfältigen Arbeitsmöglichkeiten und einem für Sie offenstehenden Arbeitsmarkt im In- und Ausland entgegen. Im Bereich der Hebammentätigkeit gibt es deutschlandweit nach wie vor einen erheblichen Fachkräftemangel, dies gilt auch für das Land Bremen.

Neben der Tätigkeit in der direkten gesundheitlichen Versorgung bieten sich weitere Aufgabenfelder mit besonderem Fokus an, beispielsweise im Bereich der Frühen Hilfen, im Risiko- und Qualitätsmanagement, in Leitungsfunktionen, bei der Qualifizierung des Nachwuchses. Bei Interesse kann eine akademische Weiterqualifizierung erfolgen und eine wissenschaftliche Laufbahn ergriffen werden. 

Der Schutz Ihrer Daten ist uns wichtig!

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Menschen helfen und pflegen. #aufzurHSB

Studienverlauf

vorbehaltlich des erfolgreichen Abschlusses des laufenden Akkreditierungs- und Genehmigungsverfahrens

    • Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens: Wissenschaftliche, ethische und formale Grundsätze, Regeln, und Qualitätskriterien, einschließlich gendergerechter Sprache
    • Grundlagen einer systematischen Literaturrecherche, u. a. Einführung in die Bibliothek, Recherche in Fachdatenbanken und Fachbibliotheken
    • Literaturverwaltung und Wissensorganisation am Beispiel eines Literaturverwaltungsprogramms (z. B. Citavi)
    • Rezeption, Analyse und Rekonstruktion gesundheits- und hebammenwissenschaftlicher Argumentationen
    • Grundlagen wissenschaftlicher Texterstellung
    • Allgemeine wissenschaftstheoretische Denktraditionen und Paradigmen im Überblick
    • Einführung in den Theoriediskurs der Hebammenwissenschaft und dessen Relevanz für die Hebammentätigkeit
    • Ausgewählte Theorien und Modelle der Hebammenwissenschaft
    • Hebammenwissenschaft als Praxis- und Handlungswissenschaft und ihre Bezugswissenschaften
    • Historische Entwicklung der Hebammenwissenschaft (national und international)
    • Professionalisierungstheorien und Professionalisierung der Hebammenpraxis
    • Grundbegriffe der Forschung (qualitativ und quantitativ)
    • Anatomie und Physiologie des Körpers, wie z.B. der Haut, der inneren Organe (Herz-Kreislauf-System, Atmungssystem, renales System und Stoffwechsel), des Nerven- und Stütz-/Bewegungssystems, des endokrinen und Immunsystems
    • Physiologie des schwangeren Körpers
    • Grundlagen zur Zelllehre, Zellstoffwechsel, Vererbung und Genetik
    • Pathophysiologie: Symptome, Diagnostik und exemplarische Krankheitsprozesse (z. B. Temperaturregulation, Atemfrequenz, Herz-Kreislauf-Regulation, Hormone, Immunregulation)
    • Ausgewählte internistische Erkrankungen (Diabetes/GDM, metabolisches Syndrom, Hypo-/Hyperthyreose, etc.)
    • Naturwissenschaftliche Fachsprache und medizinische Fachterminologie
    • Grundlagen der Kommunikation und Interaktion in hebammenspezifischen Handlungsfeldern (z. B. Kom-munikationsformen, -stile und Gesprächstechniken)
    • Modelle und Theorien der Kommunikation und Interaktion und ihre Bezüge zur Hebammentätigkeit
    • Professionelle Gestaltung von Kommunikations- und Interaktionsprozessen in verschiedenen Settings
    • Zielgruppen- bzw. adressat:innengerechte Kommunikation/Interaktion
    • Kommunikation und Kultur (z. B. Sprachkultur, auch fachsprachliche, gesellschaftliche Einflüsse auf Kommunikation wie z.B. Alter, Behinderung)
    • Bedingungen und Einflussfaktoren auf hebammenspezifische Kommunikation/Interaktion
    • Symmetrie- und Machtantinomien in der hebammenspezifischen Kommunikation/Interaktion
    • Probleme, Störungen, Risiken und Grenzen in der hebammenspezifischen Kommunikation und konstruktive Lösungen
    • Übungen im Rahmen simulierter Betreuungssituationen zur Kommunikation/Interaktion
    • Erste Einblicke in die Planung, Gestaltung, Durchführung und Evaluation von Betreuungsprozessen bei Frauen und ihren Neugeborenen im Betreuungsbogen
    • Analoge und digitale Dokumentationssysteme
    • Einführung in grundlegende rechtliche Rahmenbedingungen der Hebammenarbeit (BO, Schweigepflicht)
    • hebammenspezifisches Grundlagenwissen und -können zur Beobachtung, Unterstützung und Betreuung von Frauen und Neugeborenen.
    • Grundprinzipien der Hygiene und Infektionsprävention
    • Zentrale Konzepte in der Hebammenarbeit: Autonomie und Selbstwirksamkeit der betreuten Personen
    • Einschätzung der Versorgungsbedarfe unter Nutzung ausgewählter wissenschaftsbasierter Screening-/As-sessmentverfahren
    • Rolle und Entwicklung als professionell agierende Hebamme
    • Professionelles Handeln bei der körpernahen Versorgung (z. B. professionelles Handeln im Spannungsfeld von Nähe und Distanz, reflektierter Umgang mit belastenden Gefühlen, wie z. B. Scham, Ekel, Ängste, Wut, Unsicherheit, Ungeduld)
    • Übungen im Rahmen simulierter Betreuungssituationen zur Unterstützung von Frauen während des Be-treuungsbogens
  • Das praktische Lernen in hebammenspezifischen Handlungsfeldern hat unterschiedliche Schwerpunktsetzungen, je nach Semester und begleitenden Modulen. Hier stehen mit Bezug auf die Module 1.3 und 1.4 im Vordergrund:

    • Gestaltung des Betreuungsprozesses unter Einbezug der zu versorgenden Frauen, Ungeborenen und Neu-geborenen und erste Dokumentation
    • Beobachtung und körpernahe Unterstützung von zu versorgenden Personen im Betreuungsbogen
    • Gestaltung von alltäglichen Kommunikations-/Interaktionssituationen

    Praxismodul 1:

    • Kreißsaal 3 Wochen
    • Wochenstation 2 Wochen

    Im Rahmen des arbeitsgebundenen Lernens werden diese Lehrinhalte durch die Lehrenden der Hochschule begleitet und mit den Studierenden reflektiert.

    • Geschichte des Hebammenwesens
    • Berufsethik nach Aufarbeitung der Hebammentätigkeit während NS-Zeit und anderer Diktaturen
    • Professionalisierung im Hebammenwesen - Entstehungsgeschichte Hebammenwissenschaft in Deutschland und im internationalen Vergleich
    • Prinzip der Vorbehaltsaufgaben und Hinzuziehung anderer Berufsgruppen
    • Berufspolitik
    • Einführung in die Bezugswissenschaften der Hebammentätigkeit
    • Rollentheorie
    • Salutogenese als Handlungsprinzip
    • Grundlagen der Mikrobiologie
    • Grundlagen der Epidemiologie, Methoden und Studientypen
    • Schwangerschaftsrelevante Infektionskrankheiten
    • Grundlagen der Hygiene, Ursache von und Umgang mit multiresistenten Keimen
    • Grundlagen der Pharmakologie
    • Arzneimittel während Schwangerschaft, Wochenbett und Stillzeit
    • Auswirkungen spezieller Medikamente auf das Outcome der Kinder, z.B. Psychopharmaka
    • Pharmakologische Wehenförderung bzw. Wehenunterdrückung
    • Notfallmedikamente in der Geburtshilfe: Anwendungsgebiete, Wirkmechanismen
    • Wirkmechanismen und Auswirkungen von Schmerzmitteln auf Mutter und Kind
    • Zentrale Theorien und Modelle zum Betreuungsprozess während der Schwangerschaft
    • Wissenschaftsbasierte Planung, Gestaltung, Durchführung und Evaluation von Betreuungsprozessen bei Frauen und ihren Ungeborenen
    • Analoge und digitale Dokumentationssysteme
    • hebammenspezifisches Expert*innenwissen und -können zur Beobachtung, Unterstützung und Betreuung von Frauen und ihren Ungeborenen
    • Autonomie und Selbstwirksamkeit der betreuten Personen
    • Pathophysiologie während der Schwangerschaft & Diagnostik regelwidriger und pathologischer Verläufe
    • Einschätzung der Versorgungsbedarfe unter Nutzung situationsangemessener wissenschaftsbasierter Screening-/Assessmentverfahren (Betreuungsplan)
    • Rolle und Entwicklung als professionell agierende Hebamme
    • Übungen im Rahmen simulierter Betreuungssituationen zur Unterstützung von Frauen während der Schwangerschaft, zur Anwendung des Betreuungsplans und zur Dokumentation
    • Zentrale Theorien und Modelle zum Betreuungsprozess während des Wochenbettes und der Stillzeit
    • Wissenschaftsbasierte Planung, Gestaltung, Durchführung und Evaluation von Betreuungsprozessen bei Frauen und ihren Neugeborenen unter Einbezug der Bezugspersonen
    • Analoge und digitale Dokumentationssysteme
    • hebammenspezifisches Expert*innenwissen und -können zur Beobachtung, Unterstützung und Betreuung von Frauen und ihren Neugeborenen.
    • Autonomie und Selbstwirksamkeit der betreuten Personen
    • Einschätzung der Versorgungsbedarfe unter Nutzung situationsangemessener wissenschaftsbasierter Screening-/Assessmentverfahren (Betreuungsplan)
    • Rolle und Entwicklung als professionell agierende Hebamme
    • Übungen im Rahmen simulierter Betreuungssituationen zur Unterstützung von Frauen während des Wochenbettes und der Stillzeit und zur Dokumentation
  • Das praktische Lernen in hebammenspezifischen Handlungsfeldern hat unterschiedliche Schwerpunktsetzungen, je nach Semester und begleitenden Modulen. Hier stehen mit Bezug auf die Module 2.3 und 2.4 im Vordergrund:

    • Planung, Gestaltung, Durchführung, Dokumentation und Evaluation des Betreuungsprozesses unter Einbezug der zu versorgenden Frauen und Neugeborenen sowie der Personen ihres Lebensumfeldes, dabei insbe-sondere die Nutzung von allgemeinen und spezifischen wissenschaftsbasierten Screening- und Assessmentverfahren
    • Beachtung der Anforderungen der Hygiene und Infektionsprävention
    • Kritische Reflexion und Evaluation des eigenen Betreuungshandelns im Hinblick auf die Zielorientierung einerseits und die an den zu betreuenden Personen orientierten Versorgung andererseits

    Praxismodul 2:

    • Freiberufliche Hebammenpraxis 4 Wochen

    Im Rahmen des arbeitsgebundenen Lernens werden diese Lehrinhalte durch die Lehrenden der Hochschule begleitet und mit den Studierenden reflektiert.

    • Diagnostik in der Schwangerenvorsorge
    • Regelwidrigkeiten in der Schwangerschaft, Prävention und Therapiemöglichkeiten
    • Auswirkungen von (Kinder)Krankheiten in der Schwangerschaft
    • Betreuung von Familien bei Fehl- und Totgeburt
    • Gendiagnostikgesetz und Ethik
    • Rechte und Pflichten professioneller Akteure
    • Pränataldiagnostik: Implikation, Untersuchungsformen, Therapiemöglichkeiten und –grenzen
    • Intrauterine Operation
    • Dilemmata der Eltern
    • Beratungsstellen
    • Betreuung von Familien bei induziertem Fetozid
    • Zentrale Theorien und Modelle zum Betreuungsprozess während der Geburt
    • Wissenschaftsbasierte Planung, Gestaltung, Durchführung und Evaluation von Betreuungsprozessen bei Frauen während der physiologischen und regelwidrigen Geburt unter Einbezug der Bezugspersonen
    • Physiologie der Geburtsphasen und Mechanik der regelrechten Geburt
    • Schmerzmanagement unter der Geburt
    • Peripartale Überwachung (mit Auskultation und CTG)
    • Geburtsverletzungen und ihre fachgerechte Versorgung
    • Überwachung der Adaption des Neugeborenen
    • Schulterdystokie
    • Dokumentation(sgrundlagen) und -richtlinien
    • Übungen im Rahmen simulierter Betreuungssituationen zur Unterstützung von Gebärenden, zur Dokumentation sowie zu den Grundlagen hygienischen Versorgungshandelns
    • Übungen im Rahmen simulierter Betreuungssituationen zur Anwendung von Klassifizierungssystemen, diagnostischen Instrumenten und/oder wissenschaftsbasierten Assessmentinstrumenten zur Einschätzung der Versorgungsbedarfe (Betreuungsplan)
    • Vorbereitung auf das Auslandssemester
    • Diversität, Gender und multikultureller Kontext in der Hebammenarbeit
    • Fremdheit und Fremdsein als Erfahrung, Umgang mit Aggressionen und Gewalt gegenüber fremd Anmu-tendem
    • Theorien und Modelle kultursensibler gesundheitlicher Versorgung (z.B. Ansatz der transkulturellen Kompetenz)
    • Wissenschaftliche Erkenntnisse einer diversitätssensiblen Hebammenarbeit
    • Migration als Chance und Herausforderung für das Gesundheitswesen
    • English for Midwives (Übungen zur Grammatik, Idiomatik, Lexik, Syntax, Fachterminologie der Hebammenarbeit und Hebammenwissenschaft, mündliche und schriftliche Textreproduktion, vertiefende Kommunikationsübungen, fachbezogene Gesprächsabläufe)
    • Lektüre, Analyse und Diskussion ausgewählter Artikel aus englischsprachigen Lehrbüchern und Journals
  • Das praktische Lernen in hebammenspezifischen Handlungsfeldern hat unterschiedliche Schwerpunktsetzungen, je nach Semester und begleitenden Modulen. Hier stehen mit Bezug auf die Module 3.1 und 3.2 im Vordergrund:

    • Planung, Gestaltung, Durchführung, Dokumentation und Evaluation des Betreuungsprozesses unter Einbezug der zu versorgenden Frauen, Ungeborenen und Neugeborenen sowie der Bezugspersonen, dabei insbe-sondere die Nutzung von allgemeinen und spezifischen wissenschaftsbasierten Screening- und Assessment-verfahren
    • Beachtung der Anforderungen der Hygiene und Infektionsprävention
    • Kritische Reflexion und Evaluation des eigenen Betreuungshandelns im Hinblick auf die Zielorientierung einerseits und die an den zu betreuenden Personen orientierten Versorgung andererseits

    Praxismodul 3:

    • Kreißsaal 5 Wochen

    Im Rahmen des arbeitsgebundenen Lernens werden diese Lehrinhalte durch die Lehrenden der Hochschule begleitet und mit den Studierenden reflektiert.

  • Das praktische Lernen in hebammenspezifischen Handlungsfeldern hat unterschiedliche Schwerpunktsetzungen, je nach Semester und begleitenden Modulen. Hier stehen mit Bezug auf das Modul 2.4 im Vordergrund:

    • Planung, Gestaltung, Durchführung, Dokumentation und Evaluation des Betreuungsprozesses unter Einbezug der zu versorgenden Frauen und Neugeborenen sowie der Bezugspersonen, dabei insbesondere die Nutzung von allgemeinen und spezifischen wissenschaftsbasierten Screening- und Assessmentverfahren
    • Beachtung der Anforderungen der Hygiene und Infektionsprävention
    • Kritische Reflexion und Evaluation des eigenen Betreuungshandelns im Hinblick auf die Zielorientierung einerseits und die an den zu betreuenden Personen orientierten Versorgung andererseits
    • Versorgungsketten und Entlassmanagement

    Praxismodul 4:

    • Wochenbett 4 Wochen

    Im Rahmen des arbeitsgebundenen Lernens werden diese Lehrinhalte durch die Lehrenden der Hochschule begleitet und mit den Studierenden reflektiert.

    • Klassifikation von Patientensicherheit
    • Fehlermanagement und Fehlerkultur im deutschen und internationalen Gesundheitswesen
    • Prävention im Bereich Patientensicherheit (Modelle und best practice aus dem In- und Ausland)
    • Quality of information transmission & patient safety, Digitale Technologie (ehealth, mhealth)
    • Evaluation von Behandlungsprozessen
    • Umgang mit Tod und Trauer
    • Emotionen, Aggression und Übergriffe am Arbeitsplatz
    • Kollegiale (Fall)Beratung (Rollen und Phasen, Methoden des Perspektivwechsels, reflexives Schreiben)
    • Abweichungen vom regelrechten Geburtsverlauf unter Einbezug prädisponierenden Faktoren aus dem Schwangerschaftsverlauf und Auswirkungen auf einen regelrechten Wochenbettverlauf (clinical reasoning)
    • Definition der Grenzziehung zwischen Regelabweichungen und pathologischem Verlauf und entsprechender Konsequenzen für das Hebammenhandeln
    • Hebammeninterventionen bei regelwidrigen und pathologischen Geburtsverläufen (Wehendystokie, regelwidrigen Haltungen & Einstellungen, peripartale Blutungen), einschließlich Übungen
    • Überleitung ins interprofessionelle Team/ Kommunikation mit Schnittstelle, einschließlich Übungen im Rahmen simulierter geburtshilflicher regelwidriger Situationen
    • Einsatz spezifischer wissenschaftsbasierter Assessmentverfahren bezogen auf akute gesundheitliche Beeinträchtigungen (z. B. Schmerz), einschließlich Übungen im Rahmen simulierter Situationen im Betreuungsbogen der Hebammenarbeit (clinical assessment Abdomen, Niere, Lunge)
    • Geburtshilfliches Vorgehen bei Mehrlingen, Terminüberschreitung, verzögerter Plazentageburt
    • Rechtliche Grundlagen zur Anordnung- und Durchführungsverantwortung, Notfallversorgung
    • Das gesunde Neugeborene
    • Pathophysiologie des Neugeborenen und Säuglings
    • Das kranke Neugeborene: Symptome, Diagnostik und Therapie
    • Problemlagen und Bedürfnisse des frühen und unreifen Neugeborenen
    • Die neonatologische Intensivstation
    • Newly Life Support: Neonate und Newly Born (Skillstraining)
  • Das praktische Lernen in hebammenspezifischen Handlungsfeldern hat unterschiedliche Schwerpunktsetzungen, je nach Semester und begleitenden Modulen. Hier stehen mit Bezug auf die Module 4.1 und 4.2 im Vordergrund:

    • Planung, Gestaltung, Durchführung, Dokumentation und Evaluation des Betreuungsprozesses unter Einbezug der zu versorgenden Frauen, Ungeborenen und Neugeborenen sowie der Bezugspersonen auch in Situationen mit Regelwidrigkeiten und Pathologien, dabei insbesondere die Nutzung von allgemeinen und spezifischen wissenschaftsbasierten Screening- und Assessmentverfahren
    • Beachtung der Anforderungen zur Patientensicherheit
    • Kritische Reflexion und Evaluation des eigenen Betreuungshandelns im Hinblick auf die Zielorientierung einerseits und die an den zu betreuenden Personen orientierten Versorgung andererseits

    Praxismodul 5:

    • Kreißsaal 5 Wochen

    Im Rahmen des arbeitsgebundenen Lernens werden diese Lehrinhalte durch die Lehrenden der Hochschule begleitet und mit den Studierenden reflektiert.

  • Das praktische Lernen in hebammenspezifischen Handlungsfeldern hat unterschiedliche Schwerpunktsetzungen, je nach Semester und begleitenden Modulen. Hier stehen mit Bezug auf die Module 4.1 und 4.3 im Vordergrund:

    • Planung, Gestaltung, Durchführung, Dokumentation und Evaluation des Betreuungsprozesses unter Einbezug der zu versorgenden Frauen und Neugeborenen sowie der Bezugspersonen auch in Situationen mit Regelwidrigkeiten und Pathologien, dabei insbesondere die Nutzung von allgemeinen und spezifischen wis-senschaftsbasierten Screening- und Assessmentverfahren
    • Beachtung der Anforderungen im Fall einer Frühgeburt
    • Kritische Reflexion und Evaluation des eigenen Betreuungshandelns im Hinblick auf die Zielorientierung einerseits und die an den zu betreuenden Personen orientierten Versorgung andererseits

    Praxismodul 6:

    • Wochenbett 2 Wochen
    • Neonatologische Intensivstation 2 Wochen

    Im Rahmen des arbeitsgebundenen Lernens werden diese Lehrinhalte durch die Lehrenden der Hochschule begleitet und mit den Studierenden reflektiert.

  • Variante A: Studiensemester im Ausland 

    Die Studierenden wählen Module aus dem Fächerangebot der Gasthochschulen, vorzugsweise aus dem Bereich Midwifery, Bezugswissenschaften, Methoden oder Pädagogik. Die Module müssen entsprechend den Vorgaben der Hochschule Bremen einem Workload von 18 ECTS entsprechen. Die Lehrinhalte entsprechen den Vorgaben der Gasthochschule. Das Semester wird im Ausland absolviert. 

     

    Variante B: International Electives 

    Die Studierenden wählen im Verlaufe ihres Studiums fremdsprachige und international orientierte Studienmodule und -leistungen im Umfang von insgesamt 18 ECTS, deren Inhalte dem Qualifikationsziel des Studiengangs und dem Erwerb internationaler Kompetenzen dienen (z. B. Blended Intensive Programmes (BIPs), COILs, Summer und/oder Winter Schools, Microcredentials, nicht-englischsprachige Sprachkurse).
    Insgesamt müssen im Rahmen dieser 18 ECTS zwei Auslandsaufenthalte erfolgen und alle ECTS müssen in nicht-deutscher Sprache absolviert werden. Zudem dürfen max. 6 ECTS nicht-deutschsprachig von Zuhause erworben werden (Internationalization@home): entweder über fremdsprachige Module aus dem Angebot der Hochschule Bremen oder über Online-Module an einer (in-/ausländischen) Hochschule.

  • Das Modul ist mit den Praxiseinsätzen des Studiengangs verknüpft und bietet Studierenden die Möglichkeit, ihre Erfahrungen aus den praktischen Studienanteilen von einem/einer Supervisor:in angeleitet in Kleingruppen syste-matisch zu reflektieren und Perspektiven für ihre persönliche Professionalisierung zu entwerfen. Hierzu umfasst das Modul folgende Lerninhalte:

    • Einführung in die Grundlagen und Ziele von Supervision als Methode der Reflexion und Unterstützung während des Studiums und der Berufspraxis;
    • Analyse und Bearbeitung von Erfahrungen aus den Praxiseinsätzen zur Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz;
    • Verknüpfung von theoretischen Studieninhalten mit Praxiserfahrungen zur Förderung des beruflichen Verständnisses;
    • Reflexion der Rolle als Studierende und angehende Hebammen an der Schnittstelle von Theorie und Praxis;
    • Entwicklung von Handlungsansätzen für herausfordernde Interaktions- und Kommunikationssituationen in der Praxis;
    • Förderung der Fähigkeit, konstruktive Rückmeldungen anzunehmen und zu geben;
    • Erkennen und Reflektieren individueller Stärken, Grenzen und Entwicklungsbedarfe für ein nachhaltiges berufliches Selbstverständnis.
    • Vertiefung inter/nationaler Sichtweisen auf Gesundheitssysteme und Systeme geburtshilflicher Versorgung, Public Health Strategien
    • Konzepte und Theorien der Gesundheitswissenschaften
    • Prävention und Gesundheitsförderung (praxisrelevante Beispiele) mit Hilfe des Public Health Action Cycle, unterschiedliche Problemlagen und Versorgungssettings
    • Formen personen- und familienbezogener Unterstützung im inter/nationalen Kontext
    • Selbstständige Betreuungsprozesse von Frau und Kind während Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett, Still- und Säuglingszeit und den dazugehörigen Familien planen, organisieren, implementieren, steuern und evaluieren
    • Autonomie und Selbstbestimmung
    • Biographiearbeit
    • Psychosoziale Belastungen und ihre Auswirkungen auf Schwangerschaft und Familienbildung
    • Psychische Erkrankungen an ausgewählten Beispielen: Symptome, Klinik, Maßnahmen
    • Umgang mit traumatisierten Frauen in der Hebammenarbeit
    • Kindeswohlgefährdung- rechtliche Grundlagen, Prävention, professionelle Haltung
    • Geburtshilfliche Notfälle
    • Notfälle des ungeborenen oder geborenen Kindes
    • Skillstraining relevanter geburtshilflicher Notfälle und Umgang mit Hilfsmitteln und Unterstützung
    • Simulation relevanter geburtshilflicher Notfälle
    • Umgang mit Betroffenen und Angehörigen in Notsituationen
    • Schnittstellen der Hebammenarbeit klinisch und außerklinisch
    • Herausforderungen verschiedener Settings bei Notsituationen
    • Krisenintervention
  • Das praktische Lernen in hebammenspezifischen Handlungsfeldern hat unterschiedliche Schwerpunktsetzungen, je nach Semester und begleitenden Modulen. Hier stehen mit Bezug auf die Module 6.1 und 6.2 im Vordergrund:

    • Wissenschaftsbasierte Planung, Gestaltung, Durchführung, Dokumentation und Evaluation des Betreuungsprozesses unter Einbezug der zu versorgenden Frauen und Neugeborenen sowie der Bezugspersonen, dabei insbesondere die Nutzung von allgemeinen und spezifischen wissenschaftsbasierten Screening- und Assessmentverfahren
    • Kritische Reflexion und Evaluation des eigenen Betreuungshandelns im Hinblick auf die Zielorientierung einerseits und die an den zu betreuenden Personen orientierten Versorgung andererseits, insbesondere in Situationen mit größere bis größter Komplexität und unter den Bedingungen einer Notfallversorgung

    Praxismodul 7:

    • Kreißsaal 5 Wochen

    Im Rahmen des arbeitsgebundenen Lernens werden diese Lehrinhalte durch die Lehrenden der Hochschule begleitet und mit den Studierenden reflektiert.

  • Das praktische Lernen in hebammenspezifischen Handlungsfeldern hat unterschiedliche Schwerpunktsetzungen, je nach Semester und begleitenden Modulen. Hier stehen mit Bezug auf die Module 6.1 und 6.2 im Vordergrund:

    • Wissenschaftsbasierte Planung, Gestaltung, Durchführung, Dokumentation und Evaluation des Betreuungsprozesses unter Einbezug der zu versorgenden Frauen und Neugeborenen sowie der Personen ihres Lebensumfeldes, insbesondere im Fall von komplexen psychosozialen Problemlagen
    • Beratung, Schulung und Anleitung von Frauen und ihren Bezugspersonen im Betreuungsbogen
    • Erfassung und kritische Reflexion von Qualitätsmanagementsystemen in der Praxis
    • Schnittstellenmanagement im Fall der Verlegung aus dem außerklinischen in das klinische Setting
    • Notfallmanagement im außerklinischen Setting

    Praxismodul 8:

    • Freiberufliche Hebammenpraxis 8 Wochen

    Im Rahmen des arbeitsgebundenen Lernens werden diese Lehrinhalte durch die Lehrenden der Hochschule begleitet und mit den Studierenden reflektiert.

    • Frauengesundheit: Konzept und Wirklichkeit in Deutschland und International
    • Bedeutung von Frauengesundheit für die Gesellschaft
    • Selbstbestimmungsrecht der Frau
    • Gynäkologische Krankheitsbilder
    • Pflege nach gynäkologischen Operationen
    • Sexuell übertragbare Krankheiten, Prävention, Beratung, Auswirkungen auf Reproduktion und Hebammenhandeln
    • Krankheitsbilder aus anderen medizinischen Fachgebieten mit Relevanz für die Geburtshilfe
    • Grundlagen der BWL und Gesundheitsökonomie
    • Recht für Gesundheitsberufe, insbesondere Hebammen
    • Grundlage Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung
    • Die freiberufliche Hebamme als Einzelunternehmerin
    • Lebenslanges lernen
    • Rechtsgrundlagen der staatlichen Hilfesysteme
    • Zentrale Begriffe und Methoden der Qualitätslehre und Qualitätsdimensionen
    • Mono- und multidisziplinäre Ansätze der Qualitätsentwicklung auf nationaler und internationaler Ebene
    • Entwicklung und Anwendung von Qualitätsindikatoren für das interne und externe Qualitäts- und Risikomanagement (Qualität aus der Perspektive der zu versorgenden Frauen und deren Bezugspersonen, der Hebammen, des Managements, der Institutionen/Organisationen)
    • Qualitätsberichterstattung in den unterschiedlichen Sektoren
    • Qualitätsentwicklungs- und Steuerungsinstrumente in der Hebammenwissenschaft
    • Entwicklung, Konsentierung, Implementierung und Aktualisierung von Leitlinien in der Hebammenwissenschaft und der Medizin
    • Instrumente zur Bewertung von Studien
    • Grundlagen der qualitativen und quantitativen Forschung
    • Erstellung des Exposés für die Bachelorarbeit
  • Das praktische Lernen in hebammenspezifischen Handlungsfeldern hat unterschiedliche Schwerpunktsetzungen, je nach Semester und begleitenden Modulen. Hier stehen mit Bezug auf das Modul 7.2 und 7.3 im Vordergrund:

    • Planung, Gestaltung, Durchführung, Dokumentation und Evaluation des Betreuungsprozesses unter Einbezug der zu versorgenden Frauen und Neugeborenen sowie der Bezugspersonen, dabei insbesondere die Berücksichtigung von gesetzlichen und institutionellen Rahmenbedingen sowie medizinischer Leitlinien
    • Kritische Reflexion und Evaluation des eigenen Betreuungshandelns im Hinblick auf die Zielorientierung einerseits und die an den zu betreuenden Personen orientierten Versorgung andererseits, insbesondere in hochkomplexen Betreuungssituationen

    Praxismodul 9:

    • Kreißsaal 5 Wochen

    Im Rahmen des arbeitsgebundenen Lernens werden diese Lehrinhalte durch die Lehrenden der Hochschule begleitet und mit den Studierenden reflektiert.

  • Das praktische Lernen in hebammenspezifischen Handlungsfeldern hat unterschiedliche Schwerpunktsetzungen, je nach Semester und begleitenden Modulen. Hier stehen mit Bezug auf das Modul 7.1 im Vordergrund:

    • Planung, Gestaltung, Durchführung, Dokumentation und Evaluation des Betreuungsprozesses unter Einbezug der zu versorgenden Frauen und Neugeborenen sowie der Bezugspersonen auch in hochkomplexen Betreuungssituationen
    • Mitwirkung bei Abläufen in einem gynäkologischen Operationssaal
    • Mitwirkung bei der Versorgung und Pflege von Frauen im Zusammenhang mit gynäkologischen Operationen
    • Kritische Reflexion und Evaluation des eigenen Betreuungshandelns im Hinblick auf die Zielorientierung einerseits und die an den zu betreuenden Personen orientierten Versorgung andererseits, insbesondere in hochkomplexen Betreuungssituationen

    Praxismodul 10:

    • Kreißsaal 2 Wochen
    • Gynäkologischer OP 2 Wochen

    Im Rahmen des arbeitsgebundenen Lernens werden diese Lehrinhalte durch die Lehrenden der Hochschule begleitet und mit den Studierenden reflektiert.

  • Projekte zur Gewinnung zusätzlicher fachübergreifender oder vertiefender Kenntnisse werden durch Studierende bearbeitet und präsentiert. Hier besonders aus den Themenbereichen:

    • Methoden der Arbeit mit Familien
    • Selbst- und Fremdwahrnehmung
    • Gesetze zur Förderung des Lebens mit Kindern
    • Psychologie
    • Soziologie
    • Professionelle Beratung
    • Pädagogik und Didaktik in der Erwachsenenbildung
    • Pränataldiagnostik und Ultraschalldiagnostik
    • Inhalt, Organisation und gesetzliche Grundlagen von relevanten Einrichtungen, z.B.: Zentrale Aufnahmestelle für Asylbewerber und Flüchtlinge, Frauenhäuser, Mutter- Kind-Einrichtungen, Familienhebammen, Beratungsstelle zu Schwangerschaft und Pränataldiagnostik, Pro Familia
    • Arbeiten in der Selbstständigkeit: Mikroökonomie, Businessplanung, QM, Marketing, relevante berufsspezifische Gesetze

    Es besteht die Möglichkeit nach Rücksprache Exkursionen und Praktika hierzu durchzuführen, geeignete Veranstaltungen nach Absprache aus anderen Studiengängen zu besuchen oder Praxistage zu veranstalten.

    • Zusammenführung und Vernetzung der Studieninhalte
    • Hypothesen formulieren
    • Entwicklung eigener Forschungsanliegen
    • Rahmenbedingungen im Wissenschaftsbetrieb
    • Verfassen einer wissenschaftlichen Abschlussarbeit auf Bachelorniveau
    • Präsentation von Forschungsergebnissen vorbereiten
  • Das praktische Lernen in hebammenspezifischen Handlungsfeldern hat unterschiedliche Schwerpunktsetzungen, je nach Semester und begleitenden Modulen. Hier stehen im Vordergrund:

    • Vertiefung der hebammenspezifischen Betreuungs- und Versorgungskompetenzen bezogen auf alle Kompetenzbereiche
    • Vorbereitung auf die praktische Prüfung

    Praxismodul 11:

    • Kreißsaal 10 Wochen

    Im Rahmen des arbeitsgebundenen Lernens werden diese Lehrinhalte durch die Lehrenden der Hochschule begleitet und mit den Studierenden reflektiert.

  • Das Studium bereitet Sie zunächst intensiv in theoretischen Lehrveranstaltungen auf die Praxisphasen vor. Im weiteren Studienverlauf nehmen die Praxiseinsatzzeiten zu. Insgesamt werden 23 Theoriemodule und 11 Praxismodule (zusammen 2340 Stunden) absolviert. Jedes Modul schließt mit einer Modulprüfung ab. Im Rahmen der theoretischen Lehrveranstaltungen wird als weiterer Lernort das Skills- und Simulationszentrum des Gesundheitscampus Bremen genutzt. Hier werden auf 1.400 Quadratmetern praktische Fertigkeiten an Modellen eingeübt und reale Betreuungssituationen mit Schauspieler:innen erprobt.

    Das fünfte Semester ist als internationales Semster in der Variante A "Studiensemester im Ausland" oder Variante B "International Electives"* vorgesehen. Im achten Semester gibt es ein Wahlmodul. Hier können Sie inhaltlich individuelle Schwerpunkte setzen. 

    Wir gehen von einer hohen Eigenverantwortlichkeit für das Studium aus und setzen voraus, dass die Studierenden die theoretischen und praktischen Lehrveranstaltungen intensiv durch Selbstlernphasen vor- und nachbereiten.

    Zur Erlangung des akademischen Abschlusses "Bachelor of Science" wird am Ende des Studiums eine Bachelor-Thesis erstellt und eine staatliche Prüfung (mündlich, schriftlich und praktisch) abgelegt. Mit dem Bachelorgrad erhalten Sie die Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung "Hebamme" und dürfen dann den Hebammenberuf ausüben.

     

    *vorbehaltlich des erfolgreichen Abschlusses des laufenden Akkreditierungs- und Genehmigungsverfahrens

  • Modulhandbuch ISHEB (gültig für Studienanfänger:innen bis einschl. SoSe 24) (PDF, 1 MB, Datei ist nicht barrierefrei)
  • Modulhandbuch ISHEB (gültig für Studienanfänger:innen ab WiSe 25) (PDF, 886 KB, Datei ist nicht barrierefrei)

Prüfungsordnung

  • BPO IS Hebammen 2020-21 (PDF, 499 KB, Datei ist nicht barrierefrei)
  • BPO ISHeb Änderungsordnung 2024 (PDF, 369 KB, Datei ist nicht barrierefrei)
  • Allgemeiner Teil der Bachelorprüfungsordnungen
  • Geburtshilfe Gespräch Hebammen
  • Hebammen Hockergeburt
  • Einführung Hebammen

Praxisbezug

Die theoretischen Anteile des Studiums werden durch praktische Phasen, die in verschiedenen klinischen und außerklinischen Einsatzbereichen stattfinden, ergänzt. So lernen Sie unterschiedliche Versorgungsstufen und -modelle
kennen und sind auf ein breites berufliches Tätigkeitsspektrum vorbereitet. Für diese Praxisanteile erhalten Sie einen individuellen Einsatzplan durch die verantwortliche Praxiseinrichtung in Absprache mit der Studiengangsleitung.

In den praktischen Studienmodulen werden Sie durch ausgebildete Praxisanleiter:innen begleitet und geschult. Die Lehrenden der Hochschule und die kooperierenden Einrichtungen stehen dabei in engem Austausch miteinander.

Hinweis

Die Plätze für die praktischen Studienanteile werden durch die Hochschule vergeben und organisiert. Studierende erhalten für das gesamte Studium einen Arbeitsvertrag mit den kooperierenden Einrichtungen sowie eine Vergütung.

Das erweitertes Führungszeugnis, das ärztliche Attest und der Impfnachweis müssen erst beim Unterzeichnen des Vertrags mit der kooperierenden Einrichtung vorliegen. Die Kooperationspartner stellen Ihnen eine Bescheinigung für die Beantragung aus. Die Bewerbung, Zulassung und Immatrikulation an der HSB ist auch ohne diese Dokumente möglich. 
Die Zulassung als beruflich Qualifizierte ist nicht möglich, außer bei Ausbildung und Tätigkeit als Hebamme oder (Kinder-)Krankenpflege
(vgl. Hebammengesetz - HebG [2]).

Internationalität

Die Hochschule Bremen unterhält weltweit ein großes Netzwerk an Partnerhochschulen, das Studienaufenthalte im Ausland ermöglicht. Als Hebammenstudierende:r profitieren Sie von diesem starken internationalen Netzwerk, denn für das fünfte Semester ist ein Aufenthalt an einer ausländischen Hochschule vorgesehen. Dafür wählen Sie zwischen der Variante A "Studiensemester im Ausland" oder Variante B "International Electives"* und studieren eine gewisse Zeit im Ausland. So erhalten Sie die Möglichkeit, vertiefte Einblicke in andere Gesundheitssysteme, geburtshilfliche Versorgungsstrukturen und Gesellschaften zu bekommen. 

Bei der Organisation Ihres Auslandsaufenthaltes erhalten Sie in allen formalen, organisatorischen und individuellen Belangen Unterstützung durch das International Relations Office der Fakultät 3.

Es steht Ihnen frei, sich im Ausland zusätzlich Einblicke in die geburtshilfliche Versorgung im Sinne von Praktika zu organisieren. 

 

*gültig ab dem Wintersemester 2025 vorbehaltlich des erfolgreichen Abschlusses des laufenden Akkreditierungs- und Genehmigungsverfahrens

Alle Partnerhochschulen der HSB

Kooperationen

  • Geburtenzahlen_2024_von_den_Kooperationskliniken_der_Hochschule_Bremen.pdf (PDF, 408 KB, Datei ist nicht barrierefrei)

Bewerbung

  1. Informieren

    Prüfen Sie die Bewerbungsfristen und Zulassungsvoraussetzungen für Ihren Wunsch-Studiengang.

    Fragen zum Studiengang beantworten die unten genannten Ansprechpersonen. Bei weiteren Fragen rund um Ihre Entscheidung für ein Studium an der HSB helfen unsere Beratungs- und Serviceeinrichtungen weiter.

    • Beratung & Service an der HSB
  2. Bewerben

    • Online-Bewerbung
    • Internationale Bewerbungen
  3. Studienplatz annehmen

    Sie haben eine Zulassung von der HSB bekommen? Herzlichen Glückwunsch! Jetzt nehmen Sie den Studienplatz an und immatrikulieren sich.

    • Immatrikulation
  4. Willkommen an der HSB!

    • Informationen zum Studienstart

Weitere Informationen zu den Zulassungsvoraussetzungen

  • Englisch auf dem Niveau B1.2 des Europäischen Sprach-Referenzrahmens

    Der Nachweis kann erbracht werden durch:

    • den erfolgreichen Abschluss der Sekundarstufe II mit der o. a. Sprache als Leistungskurs oder als Grundkurs mit mindestens 7 Punkten
    • den Abschluss der Fremdsprache Englisch in Klasse 12 der Sekundarstufe mit mindestens der Note (3,0)
    • den Abschluss der Fachhochschulreife mit mindestens der Note (3,0) in der Fremdsprache Englisch
    • eie Vorlage eines anerkannten Sprachtests oder Zertifikats in der Englisch mit geforderten Niveauebene:
      • einem TOEFL Score von mind. 57 Internet-based (iBT), 163 Computer-based (CBT) 490P aper-based (PBT), (www.toefl.org)-einem IELTS Band Score von mindestens 4.5 (www.ielts.org)
      • dem Cambridge First Certificate in English
      • Niveaunachweis von B1.2 in Englisch nach dem Europäischen Referenzrahmen durch einen Test an einem anerkannten Fremdsprachenzentrum, wie zum Beispiel dem Sprachenzentrum der Hochschulen im Lande Bremen (SZHB) (www.sprachenzentrum-bremen.de)
    • einen gleichwertigen Abschluss bzw. gleichwertiger Sprachkurs
    • einen mindestens 6-monatigen Auslandsaufenthalt in einem englischsprachigen Land und dabei erworbener gleichwertiger englischer Sprachkenntnisse
    • eine abgeschlossene berufliche Sprachausbildung (Fremdsprachensekretär:in, Fremdsprachenkorrespondent:in, etc.) in Englisch
    • Englisch als Muttersprache

    Nachweis einreichen

    Den Nachweis über die Sprachkenntnisse reichen Sie bitte nach erfolgter Online-Zulassung zusammen mit dem „Antrag auf Immatrikulation“ ein.

  • Zur Zulassung müssen Sie ein vierwöchiges Praktikum (in Vollzeit) in einem Arbeitsfeld einer Hebamme erbringen. Mindestens zwei Wochen davon müssen in einem Kreißsaal absolviert worden sein. 

    Das Praktikum kann auch in Teilzeit mit mindestens 20 Stunden pro Woche absolviert werden. Die Praktikumszeit verlängert sich dementsprechend. 

    Wenn Sie über eine abgeschlossene Berufsausbildung im pflegerischen Bereich verfügen, kann diese das Praktikum ersetzen. Im Falle eines abgeleitesteten FSJ oder einem ähnlichen Einsatz müssen ebenfalls mindestens zwei Wochen in einem Kreißsaal absolviert worden sein. 

    Bei der Immatrikulation muss das Praktikum abgeschlossen sein und sie müssen Sie eine Bestätigung des Praktikumsgebers/der Praktikumsgeberin vorlegen können. Zum Zeitpunkt der Bewerbung muss das Praktikum noch nicht vollständig abgeschlossen sein. 

     

FAQ

  • 1. Wie ist der Weg der Bewerbung und wann ist die Einsendefrist?

    Zuerst musst du dich über das Portal bei hochschulstart.de registrieren. Mit den darüber erhaltenen Anmeldedaten folgt dann das Bewerbungsverfahren über CampInO. Dort wird dein Profil mit den benötigten Unterlagen vervollständigt und an der HSB eingereicht. Den gesamten Bewerbungsprozess kannst du hierüber verfolgen und einsehen. Achtung bei mehreren Bewerbungen an derselben Hochschule! Infos dazu findest du auf der Homepage der HSB.

    Hast du im Ausland deine Hochschulzugangsberechtigung erworben, musst du den Weg über den Uni-Assist e.V. gehen. Zudem musst du Deutschkenntnisse (mind. C1- Niveau) nachweisen können. Mehr Infos über das Verfahren mit einer internationalen Bewerbung erfährst du hier: Internationale Bewerbungen  

    Bewerbungsfristen: Bewerbungen jeweils zum Wintersemester – 1. Juni – 15. Juli  

    2. Welche Unterlagen muss ich bei der Bewerbung einreichen und vorliegen haben?

    2.1 Unterlagen Hochschule Bremen

    Um dich über CampInO bewerben zu können, musst du folgende Unterlagen fristgerecht einreichen:

    Antrag auf Immatrikulation, Nachweis Englisch B1.2, Beglaubigte Kopie deiner Hochschulzugangsberechtigung, Nachweis des Krankenversicherungsschutzes (SMV-Verfahren), Kopie des Personalausweises/Passes, Tabellarischer Lebenslauf, Passbild,

    Andere mögliche Unterlagen richten sich nach deiner Bewerbung. Wenn du bei Abfrage beispielsweise einen bereits abgeleisteten Dienst oder eine abgeschlossene Berufsausbildung angegeben hast, muss dies ebenfalls nachgewiesen werden.

    2.2 Unterlagen für die Praxiseinrichtung/Klinik

    Über die benötigten Unterlagen für die Praxiseinrichtung, mit der du den Vertrag für das Studium abschließt, erhältst du von dort gesondert eine Information. Es ist jedoch ratsam, die Unterlagen bereits rechtzeitig beisammenzuhaben, um diese der Praxiseinrichtung schnellstmöglich zukommen lassen zu können:

    Impfnachweis über Masern, Mumps, Röteln (MMR – zwei dokumentierte Impfungen), Impfnachweis über Diphterie, Tetanus, Pertussis (nicht älter als 10 Jahre), Impfnachweis über Hepatitis B, Ärztliches Attest über die gesundheitliche Eignung, erweitertes Führungszeugnis (nicht älter als 2 Monate)

    3. Wie viele Semester dauert das Studium?

    Das Studium dauert 8 Semester. Mit erfolgreichen Abschluss des Studiums erhälst du deinen Bahelor of Science Hebammen welches die Erlaubnis zum Tragen der Berufsbezeichnung Hebamme umfasst. Das Studium beinhaltet ein obligatorisches Auslandssemester. Am Ende deines Studiums hast du 240 ECTS (30 ECTS pro Semester) erreicht und erfüllst somit die Voraussetzungen für einen Masterstudiengang.

    4. Wie ist das Studium aufgebaut?

    Der Unterricht ist eine Kombination aus theoretischen und praktischen Inhalten. Im Verlauf des Studiums wirst du mehrere Praxiseinsätze über unterschiedliche Zeiträume absolvieren, sowohl in der Klinik, als auch außerhalb der Klinik (z.B. Geburtshaus, Hebammenpraxis), die auf die theoretischen Inhalte aufbauen. Innerhalb von 11 Praxismodulen absolvierst du 2340 Praxisstunden.

    5. Welche klinischen und außerklinischen Praxispartner gibt es und wie werden die Plätze verteilt?

    Der Studiengang arbeitet mit 7 Kliniken in und im Umkreis von Bremen zusammen. Dein Einsatzplan wird dir zu Beginn des Studiums zugewiesen. Alle Namen und Kontaktdaten der Kliniken findest du hier auf der Seite unter Kooperationen.

    Die außerklinischen Einsatzorte kannst du über einen vorhandenen Pool suchen oder dir auch selbst einen Platz organisieren. Ob in oder rund um Bremen, innerhalb Deutschlands oder auch im Ausland.

    6. Werde ich während des Studiums Geld verdienen?

    Ja, das Studium wird laut Hebammengesetz nach Tarifvertrag vergütet. Hierfür schließt du einen Vertrag mit einer Praxiseinrichtung ab. Die Vergütung wird während der gesamten Zeit des Studiums (in Theorie- und Praxisphasen) gezahlt, auch während des Auslandssemesters.

    7. Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen, um mich bewerben zu können?

    Um an der HSB Hebammenwissenschaft studieren zu können, solltest du folgende Voraussetzungen erfüllen:

    Hochschulzugangsberechtigung: allgemeine Hochschulreife (Abitur), Fachhochschulreife, fachgebundene Hochschulreife, Meisterprüfung oder vergleichbarer Abschluss, Englischkenntnisse auf dem Niveau B1.2 des Europäischen Referenzrahmens (Informationen zum Sprachnachweis findest du auf der Homepage der Hochschule Bremen), Praktikum im Umfang von 4 Wochen (s. oben).

    Plan B – Welche Möglichkeiten habe ich, wenn ich keine Hochschulzugangsberechtigung habe?

    Unter gewissen Voraussetzungen kannst du auch ohne Hochschulzugangsberechtigung Hebammenwissenschaft studieren, nämlich, wenn du eine Pflegeausbildung und 5 Jahre Berufstätigkeit vorweisen kannst. Das erste Studienjahr erfolgt auf Probe. Nach dieser Zeit wird der Studienerfolg überprüft und in einem Abschlussgespräch über deine Immatrikulation entschieden.

    8. Wann erfahre ich, ob ich angenommen wurde?

    Du erhältst eine Information, sobald das Bewerbungsverfahren abgeschlossen ist und die Rangplätze vergeben wurden. Dies kann einige Zeit in Anspruch nehmen, wird jedoch meistens im August/September erfolgen.

    9. Mit welchen weiteren Kosten ist während des Studiums zu rechnen?

    Die Kosten für dein Studium sind individuell und hängen von verschiedenen Faktoren ab.  Grundsätzlich musst du mit weiteren Kosten für das Auslandssemester sowie Kosten im Rahmen der außerklinischen Praxismodule (Unterkunft, Fahrtkosten etc.) rechnen. Lehrmaterialen wie Fachbücher aber auch die Klinikbekleidung (bis auf Schuhe) werden gestellt. Solltest du beispielsweise weitere Materialien für das Lernen im Studium benötigen, bietet unsere Hochschul-Bibliothek ein großes Angebot zum Verleih oder Onlineversionen an.

    10. Wie hoch sind die Semestergebühren?

    Der Semesterbeitrag setzt sich zusammen aus dem Semesterticket, den Beiträgen für das Studierendenwerk und den AStA sowie eine Verwaltungsgebühr. Der Zahlbetrag kann variieren und liegt im Rahmen von 340 – 350 Euro pro Semester.

    11. Wann muss ich mich zurückmelden?

    Die Studierenden sind selbst verantwortlich für die Rückmeldung zum jeweiligen Semester, um das Studium weiterfortsetzen zu können.

    Rückmeldefristen: Für das Sommersemester: 15. Januar – 15. Februar, Für das Wintersemester: 15. Juli – 15. August

    12. Studieren mit Kind oder Pflegeaufgaben

    12.1 Wen kann ich ansprechen?
    Wenn du Mama oder Papa bist oder Pflegeaufgaben erbringst und dich dazu entschieden hast, ein Studium bei uns an der HSB zu beginnen, sollte dir klar sein, dass die Lehrveranstaltungen zwischen 8-17.30 Uhr stattfinden. In den Praxismodulen wirst du im Schichtdienst eingesetzt, auch am Wochenende und feiertags. Zudem ist ein Auslandsemester zu organisieren.

    Es gibt Anlaufstellen die speziell für dich mit Rat und Tat zur Seite stehen. Unsere Hochschule ist familienfreundlich und legt besonderen Wert darauf, dass auch Müttern oder Vätern bzw. Personen, die Pflegeaufgaben erbringen, ein Studium möglich ist. Unser Familienbüro versucht dich bei der Organisation des Studiums zu unterstützen.

    Name der Ansprechpartnerin:
    Annika Müller 

    Weitere Infos und Kontaktdaten hier. 

    12.2 Gibt es Betreuungsmöglichkeiten an der Hochschule für mein Kind?

    Ja, an der Hochschule gibt es zwei Vereine, die eine Regelbetreuung für unter Dreijährige anbieten:   

    Flummi e.V., Socke e.V. 

    12.3 Ich stille noch, welche Möglichkeiten habe ich?

    Wenn du stillst, teile dies den Ansprechpartner:innen des Studiengangs oder den betreffenden Lehrenden so früh wie möglich mit. So können wir nach individuellen Möglichkeiten oder Rückzugsorten für dich schauen.

    Es gibt unterschiedliche Standorte der Hochschule mit Still- und Wickelmöglichkeiten. Damit möchten wir dir im Rahmen der Vereinbarkeit von Familie und Studium die Möglichkeit geben, dein Kind mit in die Hochschule zu bringen.

    12.4 Welche Angebote gibt es für Mütter/Väter innerhalb des Studiensemesters im Ausland (Variante A)?

    Für Studierende mit Kind hat die Koordinierungsstelle Familienfreundliche Hochschule Wismar eine Plattform zum Thema eingerichtet, auf der du Tipps, ein Diskussionsforum und Erfahrungsberichte anderer Studierender findest. Darüber hinaus erhält man Informationen an der angewählten Auslandshochschule.

    12.5 Gibt es besondere Finanzierungsmöglichkeiten für Mütter/Väter mit Kind innerhalb des Studiensemesters im Ausland (Variante A)?

    Ja, gibt es. Sofern du über das ERASMUS+ Programm ins Ausland gehst, hast du die Möglichkeit eine monatliche Rate ausgezahlt zu bekommen. Zusätzlich dazu gibt es die Möglichkeit, Sondermittel zur Deckung der auslandsbedingten Mehrkosten zu beantragen. 

    13. Internationales Semester: Studiensemester im Ausland (Variante A) oder International Electives (Variante B)

    13.1 Wann findet das internationale Semester statt und muss ich daran teilnehmen?
    Das internationale Semester ist profilbildendes Merkmal des Studiengangs. Im Rahmen des internationalen Hebammenstudiengangs wirst du im 5. Semester (also im 3. Studienjahr) einige Zeit an einer Hochschule oder Universität im Ausland verbringen. Du kannst zwischen der Variante A in Form eines Studiensemesters im Ausland und Variante B "International Electives" wählen. Beim Studiensemester im Ausland nimmst du an den regulären Theorieveranstaltungen teil und erwirbst mindestens 18 ECTS. Das Studiensemester im Ausland (Variante A) kann nur absolviert werden, wenn vorher mindestens 60 ECTS erworben wurden und ein Vorbereitungsmodul besucht wurde. Wenn von deiner Seite das Interesse besteht, kannst du im Rahmen des Auslandssemesters in Absprache mit der Studiengangleitung auch einen Praxiseinsatz absolvieren.

    Bei Variante B "International Electives" wählst du im Verlaufe des Studiums fremdsprachige und international orientierte Studienmodule und -leistungen im Umfang von insgesamt 18 ECTS (z. B. Blended Intensive Programmes (BIPs), COILs, Summer und/oder Winter Schools, Microcredentials, nicht-englischsprachige Sprachkurse). Insgesamt müssen im Rahmen dieser 18 ECTS zwei Auslandsaufenthalte erfolgen und alle ECTS müssen in nicht-deutscher Sprache absolviert werden. Zudem dürfen max. 6 ECTS nicht-deutschsprachig von Zuhause erworben werden (Internationalization@home). 

    13.2 Was muss ich bei der Wahl der Hochschule/Universität im Ausland beachten?
    Grundsätzlich kannst du erst einmal jedes Land in Betracht ziehen, das dich interessiert. Du kannst eine Hochschule/Universität wählen, die entweder einen Bachelor- oder Masterstudiengang für Hebammenwissenschaft oder auch einen Studiengang in einer Bezugswissenschaft anbietet. Hierzu zählen Studiengänge wie: Medizin, Psychologie, Gesundheitswissenschaften, Gesundheitsökonomie, Pflegewissenschaften usw.  

    Das International Office hat bereits mit verschiedenen Universitäten und Hochschulen innerhalb und außerhalb der EU Kooperationsverträge abgeschlossen. Wirst du hier nicht fündig, kannst du dir eigenständig als sogenannter „Free Mover“ eine geeignete Universität oder Hochschule suchen. Das International Office unterstützt dich dabei. Für welche Module/Kurse die Credit Points anerkannt werden, wird mit der Studiengangleitung besprochen.

    International Office der Fakultät 3:

    Sabine Ganter
    Telefon: +49 421 5905 3786
    Sabine.ganter@hs-bremen.de

    13.3 Wie kann ich mein Auslandssemester finanzieren?

    Abhängig von der Wahl des Landes, in das du gerne gehen möchtest, gibt es verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten.
    Weitere Infos dazu erhältst du über das International Office oder hier:

    • Erasmus+ Stipendien, Auslands-BAföG, PROMOS, DAAD 

    13.3 Ab wann muss ich mich um einen Platz für das Auslandssemester kümmern und/oder bewerben?

    Über das International Office erfolgen bereits im ersten Semester die ersten Informationen zum Auslandssemester und zur Bewerbung. Die Bewerbungsfristen für einen Platz an einer ausländischen Hochschule sind von Land zu Land unterschiedlich. Beachte hierbei immer die individuellen Voraussetzungen der einzelnen Länder und Hochschulen/Universitäten. Das International Office kann dich dazu beraten.
    Die wichtigsten Informationen erhältst du meist auf den Homepages der jeweiligen Fakultät.
    In manchen Ländern beginnt die Bewerbungszeit bereits ein Jahr im Voraus, in manchen wenige Monate vor Start des Semesters.

    13.4 Welche Sprachkenntnisse brauche ich für den Auslandsaufenthalt?

    Dies ist von der jeweiligen Hochschule abhängig. Eventuell musst du deine Sprachkenntnisse durch einen Test nachweisen bzw. durch ein Gutachten einer/s Lehrenden bestätigen lassen. Manchmal empfiehlt es sich, einen Auffrischungskurs vor Beginn des Auslandsaufenthaltest zu machen.

    Abhängig von den individuellen Regelungen der aufnehmenden Hochschule/Universität ist es möglich, dass ein Sprachnachweis der jeweiligen Landessprache für eine Zulassung notwendig ist.

    13.5 Kann ich an der Hochschule auch Sprachkurse belegen?

    Ja, die HSB bietet kostenpflichtige Sprachkurse für Student:innen an.

    14. Ich habe noch mehr Fragen – kann ich mich auch mit Student:innen austauschen?

    Ja, klar. Über rent-a-student kannst du dich mit einer/einem Studierenden aus dem Studiengang austauschen. Komm einfach auf uns zu. 

Kontakt

Studiengangsleitung und Professorin für Hebammenwissenschaft

Porträtfoto Barbara Baumgärtner

Prof. Dr. Barbara Baumgärtner
+49 421 5905 2189
E-Mail

Professorin für Hebammenwissenschaft

Porträtfoto Babette Müller-Rockstroh

Prof. Dr. Babette Müller-Rockstroh
+49 421 5905 6731
E-Mail

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen

Porträtfoto Valerie Stabel

Valerie Stabel
+49 176 1514 0252
E-Mail

Studiengangsbüro

Auf dem Bild ist Manuela Hartung zu sehen. Sie hat schulterlanges rotes Haar und trägt eine cremefarbene Bluse mit V-Ausschnitt.

Manuela Hartung
+49 421 5905 3171
E-Mail

International Office

Auf dem Bild ist Sabine Ganter zusehen. Sie hat kurzes graues lockiges Haar und trägt ein weißes T-Shirt unter einem blauen Blazer.

Sabine Ganter
+49 421 5905 3786
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Bewerbung, Zulassung, Immatrikulation und Prüfungsangelegenheiten

Auf dem Bild ist Constanze Hartung zusehen. Sie hat schulterlanges welliges blondes Haar und trägt eine hellblaue Jeansjacke.

Constanze Hartung
+49 421 5905-2353
E-Mail

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  • Zwei Studierende posieren neben einem Wegweiser, auf dem verschiedene Länder stehen.

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  • Eine Frau sitzt an einem Schreibtisch und hält Unterlagen in der Hand. Sie blickt zu einem Mädchen, welche nur von hinten zu sehen ist.

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  • Eine Gruppe Studierender mit Unterlagen in der Hand unterhält sich.

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