Über die Gleichstellungsstelle

In der Gleichstellungsstelle können sich alle Hochschulangehörigen beraten und informieren lassen. Wir sind für Mitarbeitende und Studierende gleichermaßen da. Unser Schwerpunktthema ist die Geschlechtergerechtigkeit.

Leistungen der Gleichstellungsstelle im Einzelnen:

Beratung

  • bei Benachteiligung aufgrund von Geschlechtszugehörigkeit oder sexueller Orientierung an Ihrem Studien- bzw. Arbeitsplatz
  • im Fall sexueller Belästigung
  • bei Fragen zur Vereinbarkeit von Studium/Beruf und Sorgeaufgaben (Frauen und Männer)
  • für studierende Eltern, die aufgrund besonderer Umstände in eine finanzielle Notlage geraten sind (Solidaritätsfonds für studierende Eltern an der HSB)

Information

  • zur Situation von Frauen an der Hochschule Bremen
  • über Entwicklungsmöglichkeiten im wissenschaftlichen Bereich
  • wenn Sie interessiert sind, politisch mitzuwirken

Kooperation

  • wenn Sie Gleichstellungsmaßnahmen durchführen wollen
  • wenn Sie Veranstaltungen zum Bereich Gleichstellung planen
  • wenn Sie Anregungen und Wünsche in Bezug auf das Thema Gleichstellung haben

 

Kontakt

Gleichstellungsstelle

SI 156
Campus Neustadtswall

0421 5905-4863
E-Mail

Webseite

Leitung / Zentrale Frauenbeauftrage für den wissenschaftlichen Bereich

Wissenschaftliche Mitarbeit

Verwaltung

Aktuelles

Soziale Notfälle

Für soziale Notfälle haben wir einige wichtige Beratungsangebote in Bremen zusammengestellt.
 

Solidaritätsfonds für studierende Eltern

Eltern können durch die Doppelbelastung von Studium und Kindererziehung unverschuldet in finanzielle Notlagen geraten, die die Fortführung des Studiums gefährden.


In einem Beratungsgespräch kann nach möglichen Lösungen gesucht werden. Es besteht die Möglichkeit einer finanziellen Unterstützung. Wenn Sie sich in einer solchen Situation befinden, wenden Sie sich gerne an die Zentrale Frauenbeauftragte

Der Fonds wird gespeist aus Beiträgen der Vereinsmitglieder sowie aus kleinen und größeren Spenden von Privatpersonen und Unternehmen - z. B. durch die Sparkasse Bremen 2014 und 2019 mit jeweils 2.000 €, durch die Wolfgang-Ritter-Stiftung 2015 mit 500 € oder durch das Unternehmen Cordes & Graefe 2018 mit 1.800 €.

Gleichstellungsprogramme

Um bestehenden Benachteiligungen von Frauen im wissenschaftlichen Bereich entgegenzuwirken und Frauen zu fördern, erstellt die Hochschule alle vier bis fünf Jahre ein Aktionsprogramm zur Gleichstellung der Frauen im wissenschaftlichen Bereich. Hiermit erfüllt sie auch einen Auftrag des Bremischen Hochschulgesetzes (§ 4, Abs. 2).

Zusammen mit dem ersten Aktionsprogramm (2000 bis 2004) wurden im Jahr 2000 die Gleichstellungsrichtlinien (allgemeine Grundlagen) vom Akademischen Senat der Hochschule Bremen verabschiedet, die bis heute Gültigkeit haben. Inzwischen wurde das 5. Aktionsprogramm für den Zeitraum 2018 bis 2022 beschlossen.

Gleichstellungsberichte

Weiterführende Datenzusammenstellung

Prädikat "Total E-Quality"

Für ihre hervorragende Gleichstellungsarbeit ist die Hochschule Bremen 2019 zum vierten Mal mit dem "Total E-Quality"-Prädikat ausgezeichnet worden. Der Preis wird vom Total E-Quality Deutschland e. V. vergeben.

Anerkennung finden damit zum Beispiel die intensive Arbeit von Zentraler und Dezentralen Frauenbeauftragten in Berufungsverfahren, die vielfältige und kompetente Informations- und Beratungsarbeit der Gleichstellungsstelle, das "Mentoring MINT"-Projekt, die zahlreichen Informationsveranstaltungen zu Gleichstellungsthemen der letzten Jahre, die gute Arbeit der Frauenkommission (ZKFF) sowie die dreifache erfolgreiche Beteiligung am Professorinnenprogramm.

Auch für den 2019 zum zweiten Mal erlangten Zusatz "Diversity" hat die Hochschule Bremen den Zuschlag bekommen.

Das Prädikat wurde mithilfe des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Europäischen Union entwickelt und wird vergeben für beispielhaftes Handeln im Sinne einer an Chancengleichheit ausgerichteten Personalführung.

Total E-Quality Deutschland e. V. hat sich zum Ziel gesetzt, Chancengleichheit von Frauen und Männern im Beruf zu etablieren und nachhaltig zu verankern. Der Schwerpunkt liegt auf der Förderung von Frauen in Führungspositionen. Neben der Vereinbarkeit von Beruf und Familie geht es um die Förderung partnerschaftlichen Verhaltens am Arbeitsplatz und um die Berücksichtigung von Chancengleichheit in den Unternehmensgrundsätzen.

Regelungen & Richtlinien