Forschungsdatenmanagement an der HSB

Programm

1. Einführung Forschungsdatenmanagement (FDM)
2. FDM-Anforderungen von Fördermittelgebern
3. Empirische Befunde zu FDM an der HSB
4. Austausch: Fragen und Diskussion

Forschungsdaten sind die Grundlage und ein wesentliches Ergebnis wissenschaftlicher Forschung. Gut aufbereitete und dokumentierte Forschungsdaten erleichtern nicht nur die Nachvollziehbarkeit von Forschungsprozessen und -ergebnissen, sondern bieten auch Potentiale für weitere wissenschaftliche Nachnutzungen. Neben rechtlichen und ethischen Anforderungen spielen dabei zunehmend Anforderungen von Fachcommunities, Fördermittelgebern und wissenschaftlichen Fachzeitschriften/Verlagen eine Rolle, die auf einen nachvollziehbaren und nachhaltigen Umgang mit Forschungsdaten abzielen.

Mit dem BMBF-geförderten Entwicklungsprojekt „Forschungsdatenmanagement der Hochschule Bremen (FDM@HSB)“ möchte die HSB ihre Forschenden beim Umgang mit Forschungsdaten in allen Schritten des „Forschungsdaten-Lebenszyklus“ unterstützen. Dafür werden bis Herbst 2025 Services – von technischen Diensten über Informations- und Schulungsangebote bis hin zu persönlicher Beratung – entwickelt und evaluiert, um anschließend als qualitätsgesichertes FDM dauerhaft an der HSB etabliert zu werden. Um passgenaue Angebote für Forschende an der HSB zu entwickeln, wurden in der ersten Phase des FDM@HSB-Projekts in einer Status-Quo-Erhebung quantitative Daten über FDM-Aktivitäten von HSB-Forschenden ausgewertet und mit einer eigenen qualitativen Bedarfserhebung kombiniert, in der u.a. Expert:inneninterviews mit Forschenden an der HSB über ihre Forschungsaktivitäten und ihre FDM-Bedarfe geführt wurden.

Im Rahmen der Reihe „Fokus Forschung“ sollen in dieser Veranstaltung zentrale Ergebnisse der FDM-Bedarfserhebung unter HSB-Forschenden präsentiert und zur Diskussion gestellt werden, damit auf dieser Grundlage ein HSB-spezifisches FDM-Angebot entwickelt werden kann. Außerdem wird das Team vom Forschungsservice vorab Anforderungen von ausgewählten Forschungsförderern zum FDM präsentieren, damit sich Forschende umfassend über Entwicklungen beim Umgang mit Forschungsdaten informieren können.