Ein Studium stellt Studierende mit einer Behinderung oder einer chronischen Krankheit oft vor besondere Herausforderungen. Doch die HSB hilft Ihnen, Barrieren zu überwinden. Hier finden Sie Unterstützungsmöglichkeiten und Beratungsangebote.
Die Beratungsstelle "Inklusives Studieren" der Zentralen Studienberatung unterstützt und berät Sie bei Fragen rund um das Studium mit gesundheitlicher Beeinträchtigung. Angefangen bei der Bewerbung um einen Studienplatz, über den Studienverlauf hinweg bis hin zum Abschluss.
Beratungstermine sind telefonisch, per E-Mail oder persönlich in der Hochschule (unter Einhaltung der Hygiene-Vorschriften) nach individueller Absprache möglich. Bitte nehmen Sie telefonisch (0176 15140137) oder per E-Mail an inklusivstudieren@hs-bremen.de Kontakt mit uns auf.
Wir beraten Sie unter anderem zu folgenden Themen:
© Hochschule Bremen - ZSB
Sie möchten sich gerne an der HSB bewerben und haben eine chronisch physische oder psychische Erkrankung oder Behinderung? Unter dieser Rubrik erfahren Sie, unter welchen Umständen Sie ggfs. über einen Härtefallantrag Ihre Chancen auf eine Studienplatzzusage erhöhen können. Zudem geben wir an dieser Stelle einen Überblick darüber, was Sie bereits vor dem Studium alles in die Wege leiten und organisieren können, damit der Start ins Studium gut gelingen kann.
Um Chancengerechtigkeit für Studierende mit Beeinträchtigung zu ermöglichen, besteht seitens der Studierenden das Recht darauf, einen Antrag auf Nachteilsausgleich zu stellen. Ferner gibt es die Möglichkeit, ein Urlaubssemester zu beantragen oder in Teilzeit zu studieren. In manch einem Falle – z.B. bei Studierenden aus dem Autismus-Spektrum – kann über die Eingliederungshilfe eine Studienassistenz beantragt werden.
© Hochschule Bremen - Sven Stolzenwald
Kennen Sie das auch – das lange Warten auf einen Therapieplatz? Die Angst davor, das Studium nicht schaffen zu können? Die Erschöpfung resultierend aus der Doppelbelastung von Studium und gesundheitlicher Beeinträchtigung? Die vielen Fragen dazu, wie ihre gesundheitlichen Nachteile innerhalb des Studiums ausgeglichen werden können? Das Gefühl des zunehmenden Verlustes der Selbstwirksamkeit und der Unzugehörigkeit zu ihren Kommiliton:innen? …
Tatsächlich sind Sie damit nicht allein! Laut der 21. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks haben 11 % der Studierenden eine oder mehrere studienerschwerende gesundheitliche Beeinträchtigungen – Tendenz steigend.
Seitens der Beratungsstelle Inklusives Studieren liegt es uns am Herzen, Sie bestmöglich durch Ihr Studiums zu begleiten. Unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ bieten wir Ihnen mit unseren drei Selbsthilfegruppen die Möglichkeit, sich – innerhalb eines geschützten Umfeldes – vertrauensvoll mit anderen Studierenden auszutauschen und sich gegenseitig zu unterstützen.
© Marcus Meyer
Für Studierende mit Behinderungen und chronischen Krankheiten stellen sich beim Übergang in den Beruf oft zusätzliche Fragen: Welche Unternehmen bieten mir ein inklusives Arbeitsumfeld? Muss oder soll ich meine Beeinträchtigung beim Bewerbungsgespräch offenbaren, auch wenn sie nicht sichtbar ist? Was sollte ich wie im Lebenslauf erwähnen? Wie spreche ich meine beeinträchtigungsbedingten Belange am besten an? Hier finden Sie erste wichtige Infos und Beratungsangebote – sowohl innerhalb der HSB als auch extern.