Informationen für Beschäftigte
Personalmobilität von Lehrenden und Hochschulmitarbeiter:innen
Erasmus+ fördert Gastdozenturen an europäischen Partnerhochschulen, Aufenthalte von ausländischen Unternehmensvertreter:innen an deutschen Hochschulen sowie Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen von Hochschulmitarbeiter:innen an europäischen Hochschulen und Unternehmen.
Die Personalmobilität zu Unterrichtszwecken ermöglicht den Einblick in die Unterrichtskonzepte anderer Hochschulen und fördert die Kooperationsbeziehungen mit Partnerhochschulen. Bestehende Kooperationen können vertieft und wichtige Ansprechpartner:innen können persönlich kennengelernt werden, um die zukunftige Zusammenarbeit zu verbessern.
Die Personalmobilität zu Fort- und Weiterbildungszwecken fördert Aufenthalte an Hochschulen, aber auch an Unternehmen und Einrichtungen in Europa. Hauptinhalt ist der Austausch mit Kolleg:innen der Gasthochschule, die im gleichen Arbeitsfeld arbeiten, zu Arbeitsweisen, Best Practice etc. Ebenso möglich ist die Teilnahme an einer Staffweek oder einem Sprachkurs.
Ilka Knippel, Erasmus+-Hochschulkoordinatorin
Sprechzeiten:
Mo 13.00 – 15.00 Uhr
Di 09.00 – 12.00 Uhr
Do 09.00 – 12.00 Uhr
und nach Vereinbarung
In Anbetracht der aktuellen Entwicklungen bezüglich der Ausbreitung des Coronavirus hat die Europäische Kommission im Austausch mit den europäischen Nationalen Agenturen verschiedene Entscheidungen getroffen, um Geförderten größtmögliche Flexibilität in der Umsetzung ihrer Projekte und ihrer Auslandsaufenthalte zu ermöglichen. Die wichtigsten Informationen zu Erasmus+ im Zusammenhang mit dem Coronavirus finden Sie beim DAAD:
An einer Partnerhochschule im Ausland zu lehren ist für viele Lehrende eine gute Möglichkeit, ihre Expertise über die eigenen Hochschulgrenzen hinweg zu vermitteln und selbst neue Impulse zu gewinnen. Die Erasmus+ Lehrendenmobilität bringt Menschen aus ganz Europa zusammen.
Die Dauer der Mobilität kann (ohne Reisezeit) mindestens 2 Tage bis maximal 2 Monate betragen, wobei die Lehraufenthalte mindestens 8 Unterrichtsstunden pro Woche umfassen müssen.
Auch für Hochschulmitarbeiter:innen, z. B. aus der Verwaltung, ist ein Auslandsaufenthalt eine gute Möglichkeit um sich sprachlich und kulturell weiterzubilden. Durch Sprachkurse oder Job Shadowing können Sie Ihre Kompetenzen erweitern und vertiefen. Wie arbeiten die Kolleg:innen im Nachbarland? Was für Gemeinsamkeiten gibt es?
Eine Erasmus+-ST-Förderung ist im Umfang von mindestens 2 bis maximal 60 aufeinander folgenden Tagen möglich.
Für einen erfolgreich geförderten Erasmus+ Aufenthalt ist einiges vor, während und nach der Auslandsmobilität zu beachten (schauen Sie dazu auch in die Checkliste Erasmus ST )
Hinweis zu den Auswahlkriterien: Vorrang haben Erstreisende und nicht international tätiges Hochschulpersonal. Ebenso werden Individualreisen vorrangig vor Sprachreisen gefördert. Eine wiederholte Förderung ist grundsätzlich möglich.