
BreGoS²
Teilprojekt B (AP 1): Biodiversitätsfördernde Außenräume
| Projektleitung | Hoppe, Michaela, Prof. Dipl.-Ing. |
|---|---|
| Projektbeteiligte | Möllering, Nina, M.A. |
| Durchführende Organisation | Hochschule Bremen, Fakultät 2 |
| Projekttyp | Drittmittelprojekt (Zuwendung) |
| Mittel- bzw. Auftragsgeber | Bund, Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) |
| Förder- bzw. Auftragssumme | 180.515,54 € |
| Laufzeit | 11/2025 - 10/2027 |
| Institut | Institut für Architektur und Städtebau Bremen |
| Forschungscluster | Region im Wandel |
Aufbauend auf den Ergebnissen des Projektes BreGoS, bündelt BreGoS² Expertise und Kompetenz der Bremer Hochschullandschaft mit dem Ziel, die etablierten Transferpfade der Nachhaltigkeit in den Institutionen zu verstetigen. Es entstehen partizipative, hochschulübergreifende Arbeitsstrukturen, die die Hochschulgemeinschaft in Transferprozesse einbinden. Ein vertieftes Verständnis für fördernde und hemmende Faktoren der Transferpfade wird gewonnen und die funktionale Umsetzung entsprechender Strukturen in verschiedenen Kontexten untersucht. Das in der Forschungsphase entwickelte Hub-Konzept wird genutzt und weiterentwickelt, um langfristig Kompetenzzentren zu etablieren. Diese arbeiten an konkreten Maßnahmen sowie an der kulturellen und strukturellen Transformation der Hochschulen zur Nachhaltigkeit.
Die Hochschule Bremen baut in Kooperation mit der Universität Bremen ein Kompetenznetzwerk zu Biodiversitätsfördernden Außenräumen auf: Anknüpfend an die Erfahrungen der Reallabore „Campus Goes Biodiverse“ an der Universität und der „ClimaCampus“-Aktivitäten der Hochschule werden in inter-/transdisziplinarer Zusammenarbeit Studien- und Austauschformate zur Auflösung der Konkurrenz zwischen notwendiger baulicher Entwicklung und Biodiversität, insbesondere im innerstädtischen Kontext, erarbeitet. Diese Formate werden in Lehrveranstaltungen, DesignBuild-Projekten sowie Vernetzungsveranstaltungen diskutiert, erprobt, weiterentwickelt und dokumentiert. Hierbei stehen die Ausbildung und Sensibilisierung der zukünftigen Fachkräfte als Multiplikator*innen sowie der Austausch in den transdisziplinären Veranstaltungen (Hubs) im Vordergrund. Ziel ist es, Hemmnisse und Gelingensbedingungen für die Umsetzung biodiversitätsfördernder Außenräume und inklusiver Aufenthaltsqualität auf dem Campus zu identifizieren.