
Große Ehre für das Institut of Aerospace Technology (IAT) der Hochschule Bremen: Bremens Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation, Kristina Vogt, hat während der SpaceTechExpo den Stand des IAT besucht. Die SpaceTechExpo ist Europas größte Raumfahrtmesse und findet noch bis Donnerstag, 20. November 2025, in den Bremer Messehallen statt. Nur eine Woche später folgt mit der ESA-Ministerratskonferenz am 26. und 27. November das wichtigste europäische Entscheidungstreffen zur Zukunft der Raumfahrtpolitik in Europa.
Der Stand der HSB mit der Nummer 101 findet sich im Obergeschoss von Halle 4. Dort präsentiert das IAT die Aquasonic3-Höhenforschungsrakete, welche derzeit von HSB-Studierenden im STERN-Programm (Studentische ExperimentalRaketeN) des Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) entwickelt wird. Außerdem zeigt das IAT ein Modell von VIBES Pioneer, Bremens ersten von Studierenden gebauten Satelliten. Zudem informiert das IAT über das Vorhaben BreSpaceTech2025+, in dessen Rahmen derzeit durch Förderung der Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft und dem Europäischen Fond für Regionale Entwicklung (EFRE) der Europäischen Union die Labore des IAT modernisiert und erweitertet werden.
Die Senatorin informierte sich am Stand des IAT zu den aktuellen Raumfahrtforschungsvorhaben an der Hochschule Bremen. Dazu zählen auch drei Drittmittelvorhaben, welche über die Bremer Aufbaubank finanziert werden:
„Bremen ist seit Jahrzehnten das Herz der europäischen Raumfahrt, und die Space Tech Expo zeigt eindrucksvoll, wie stark diese Branche hier verankert ist“, sagt Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt. „In diesem Jahr belegen mehr als 950 Aussteller aus über 40 Ländern eindrucksvoll die internationale Strahlkraft der Messe – darauf können wir schon ein bisschen stolz sein! Sie präsentiert die gesamte Bandbreite moderner Raumfahrt – von Satelliten und Trägersystemen über Datenanwendungen bis hin zu Sicherheit und Infrastruktur. Die Space Tech Expo ist damit nicht nur ein Schaufenster für neueste Technologien, sondern auch ein bedeutender Motor für wirtschaftliche Entwicklung und Innovation in unserer Region. Sie bringt Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Start-ups aus ganz Europa zusammen und eröffnet neue Kooperationen, Aufträge und Zukunftsperspektiven für den Standort Bremen. So stärkt sie unsere Position als führendes Zentrum der Luft- und Raumfahrt in Europa und trägt direkt zur Wertschöpfung, Beschäftigung und internationalen Sichtbarkeit unseres Bundeslandes bei.“