Setzt sich für Vielfalt und Toleranz ein: Ex-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger zu Gast an der HSB

Der Besuch kam in gewisser Weise unverhofft: Zwei Redakteur:innen des „kicker“ hatten sich an die HSB-Pressestelle gewendet, da sie ein Interview mit Thomas Hitzlsperger in Bremen führen wollten. Was ihnen jedoch noch fehlte, war einer Location. Bei Bremen dachten sie an die HSB – und fragten freundlich an. Kein Problem: Auf der Dachterrasse des AB-Gebäudes genossen Hitzlsperger und das „kicker“-Team den Blick über Bremen – und natürlich rüber zum Weserstadion.

Prof. Dr. Sven Uhrhan, Organisator der neuen HSB-Fußballgruppe für Mitarbeitende, ließ es sich nicht nehmen, den ehemaligen Fußballer zu begrüßen – und bot ihm direkt an, einmal als Gast mitzukicken. Leider von München aus etwas zu weit.

Warum das Interview mit dem gebürtigen Münchner in Bremen stattfand? Thomas Hitzlsperger war an dem Tag auch Studiogast bei der Aufzeichnung der Radio-Bremen-Sendung „3nach9“ – unter anderem mit Bundeskanzler Olaf Scholz. Dort stellte der Fußballexperte sein neues Buch „Mut proben“ vor.

Thomas Hitzlsperger war vor zehn Jahren der erste – und bislang einzige – ehemalige Profifußballer, der öffentlich über seine Homosexualität sprach. Seitdem setzt sich der 41-Jährige für Offenheit, Toleranz und Vielfalt im Fußball und in der Gesellschaft ein.

Für diese Werte steht auch die HSB und hat sie in ihrem Leitbild klar verankert. Wie Thomas Hitzlsperger begreift sie Diversity als Chance.