Mehr als 40 Wissenschaftler:innen von STARS EU versammelten sich an der Partnerhochschule University West in Trollhättan (Schweden), um an einem Workshop teilzunehmen. Das Ziel? Die Forschungszusammenarbeit innerhalb der Allianz zu stärken und weiterzuentwickeln. Die Teilnehmenden hörten sich Präsentationen zu Forschungsthemen an, tauschten Erfahrungen aus und diskutierten mögliche zukünftige Kooperationen innerhalb von STARS EU. Mit dabei waren auch Wissenschaftler:innen der Hochschule Bremen (HSB), um das internationale Netzwerk kennenzulernen. Was haben Sie für sich mitgenommen? Hier ein paar Einblicke.
„Ich trage schon länger den Gedanken mit mir, wieder stärker im Bereich der Elektrotechnik zu forschen – thematisch vermutlich am ehesten in Richtung „Energy and Electrification. Der internationale Hochschulkontext ist für mich allerdings noch Neuland. In Trollhättan durfte ich am STARS EU-Meeting teilnehmen und gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus ganz Europa nach neuen Forschungskooperationen suchen. Dabei sind viele inspirierende Gespräche entstanden. Es war beeindruckend zu sehen, wie viele engagierte Forscherinnen und Forscher an einem Ort zusammengekommen sind. Und auch die Natur in Schweden hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Für zukünftige Forschungsprojektideen habe ich ein paar potentielle Mitstreiter:innen identifizieren können.“
„Vom Workshop habe ich mir erhofft, spannende Themen und didaktische Ansätze kennenzulernen. Insbesondere der Work-integrated-Learning Ansatz der University West hat mich interessiert, da er sehr ähnlich zu dem von mir praktizierten Challenge-Based-Learning ist. Ich wollte in den Austausch kommen und meine eigenen Lehr- und Forschungsprojekte zur Diskussion stellen. Beide Anliegen konnte ich umsetzen. Es gab spannende Vorträge; vor allem gab es jedoch interessante und inspirierende Begegnungen, die mir noch einmal den Wert des persönlichen Kennenlernens verdeutlicht haben. Nicht nur mit neuen guten Ideen, sondern auch mit ein paar wertvollen Kontakten bin ich wieder nach Hause gefahren. Die Gespräche will ich fortsetzen und dabei gemeinsame Antragstellungen in den Blick nehmen.“
„Durch meine Teilnahme habe ich ein besseres Verständnis von STARS EU für gemeinsame Lehr- und Forschungsgebiete sowie -aktivitäten erhalten. Ich konnte Kolleg:innen der anderen STARS EU Hochschulen persönlich kennenlernen und Wissenschaftler:innen auf internationaler Ebene finden, die ähnliche Forschungsthemen, Forschungshintergründe sowie Lehrgebiete haben wie ich“, sagt der Professor für Theorien und Methoden der Sozialen Arbeit. „Für meine zukünftigen Planungen werde ich die Möglichkeiten dieses Netzwerks für International Weeks, gemeinsame Lehrformate sowie Forschungsaktivitäten stärker im Blick behalten.“
Auch in Zukunft sind weitere Workshops zum Thema Forschung im Rahmen von STARS EU geplant. Das STARS EU Team wird die Forschenden rechtzeitig über diese Angebote über die entsprechenden Verteiler informieren.