Die Hochschule Bremen (HSB) baut ihre Gesundheitsangebote aus: Aus dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM), das sich nur an Mitarbeitende richtet, wird ein sogenanntes Hochschulisches Gesundheitsmanagements (HGM). Dieses umfasst auch Angebote für Studierende. Dafür hat die HSB einen Kooperationsvertrag mit der hkk Krankenkasse und der Techniker Krankenkasse (TK) abgeschlossen. Mit ihnen gemeinsam sollen in Zukunft Unterstützungsangebote für alle Hochschulangehörige entwickelt werden. Die ersten Aktionen finden bereits aktuell statt: Diese Woche, 12. bis 16. Dezember 2022, können Mitarbeitende und Studierende an mehreren HSB-Standorten einen frischen Smoothie mit eigener Muskelkraft auf einem Smoothie-Bike „erstrampeln“. Zudem haben HSB-Beschäftigte die Möglichkeit, eine individuelle EKG-basierte Stressmessung zu machen.
„Die Gesundheit aller HSB-Studierenden und -Beschäftigten liegt uns am Herzen“, sagt der Gesundheitsmanagement-Beauftragte der HSB, Markus Schnare. „Mit der hkk Krankenkasse und der Techniker Krankenkasse haben wir zwei kompetente und starke Partner, um unsere Angebote für alle HSB-Angehörigen weiter auszubauen.“
Ziel des neu geschaffenen Hochschulischen Gesundheitsmanagements (HGM) für Mitarbeitende und Studierende mit den beiden Krankenkassen ist die Unterstützung eines gesundheitsförderlichen Lebensstils und die Entwicklung eines gesunden Arbeits- und Studienumfelds für Mitarbeitende und Studierende der HSB.
Für die Umsetzung dieser Ziele an einer Hochschule mit Ihren unterschiedlichen Beschäftigungsgruppen, Nationalitäten, gesundheitlichen Bedarfen und unterschiedlichen Rahmenbedingungen rücken einige Aspekte besonders in den Fokus: So sollen zum Beispiel Beschäftigte und Studierende befragt und verschiedene Veranstaltungsformate (Vorträge, Workshops und digitale Instrumente wie Apps) zu Themen wie der „bewegten Pause“, Stressprävention, Selbstmanagement, gesunde Ernährung und Suchtprävention für sie organisiert werden. Teamstärkende Angebote zur Förderung des Zusammenhaltes und der Hochschulkultur sollen entwickelt und Führungskräfte zum Thema Gesundheit sensibilisiert werden. Koordiniert wird das Hochschulische Gesundheitsmanagement durch einen interdisziplinären Steuerkreis. Insgesamt soll langfristig ein gesundheitsförderndes Arbeits- und Lernumfeld geschaffen werden, bei dem der Mensch im Mittelpunkt steht.