HSB-BestPROfessur
Projektleitung | Luckey, Karin, Prof.Dr.rer.pol. |
---|---|
Projektbeteiligte | Schernus, Dagmar Schöpfer, Birte |
Durchführende Organisation | Hochschule Bremen, Rektorat |
Projekttyp | Drittmittelprojekt (Zuwendung) |
Mittel- bzw. Auftragsgeber | Bund, Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) |
Förder- bzw. Auftragssumme | 3.684.985,20 € |
Laufzeit | 01/2023 - 12/2028 |
Die Hochschule Bremen (HSB) verfolgt sowohl in ihrem Hochschulentwicklungsplan als auch in Bezug auf den Wissenschaftsplan (WP) 2025 des Landes Bremen die Ziele, den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern und den Karriereweg „FH-Professur“ zu strukturieren. Als Resultat einer Stärken-Schwächen-Analyse ergeben sich für die HSB vier zentrale strategische Handlungsfelder, für die entsprechende Maßnahmen im Projekt vorgesehen sind: 1) Rekrutierung: Entwicklung & Erprobung effektiver Rekrutierungswege und neuer Gewinnungsansätze für professorales Personal zur Verbesserung der Bewerbungslage mithilfe systematisierten „Sourcing“ und der ausdrücklichen Gewinnung interner Zielgruppen. 2) Berufungsgeschehen: Nachhaltige Verbesserung der Qualität des Berufungsmanagements durch Erhöhung von Transparenz durch Digitalisierung, Aufbau verlässlicher Informationsstrukturen zum Berufungsgeschehen incl. Onboarding sowie vertieftes qualitatives Prozesscontrolling in Verbindung mit digitalisierten und individuellen Angeboten als zentrale Herausforderung. 3) Qualifizierungsstelle: Entwicklung neuer Qualifizierungswege für professorales Personal durch umfangreiche Erprobung des Konzepts HSB-Qualifizierungsstelle und Schaffung abgesicherter Berufskorridore / alternativer Karrierewege zur FH/HAW-Professur. Zentrale Herausforderung ist die Herstellung von mehr Planbarkeit durch (gesetzlich) abgesicherte Entfristungs- bzw. Übernahmeoptionen. 4) Schwerpunktprofessuren als Förderung von Entwicklungsansätzen für HSB-Professuren in identifizierten Pilotbereichen, verknüpft mit dem HSB-Qualifizierungsstellen-Konzept und mit dem Ziel der Stärkung einer zukunftsgerichteten, individuellen wie institutionellen Entwicklung, die es strukturell und finanziell abzusichern gilt. Diese beziehen sich auf zentrale Bedarfsfelder wie Pflege und Gesundheit sowie Digitale Transformation. Eine Querschnittsaufgabe ist die geschlechterparitätische, diversitysensible und internationale Personalgewinnung im Rahmen ihrer Internationalisierungsstrategie.