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Eine Studentin hält einen Objektträger für ein Mikroskop hoch und betrachtet die Probe, die sich darauf befindet.
© HSB - Marcus Meyer Photography

Fakultät Natur und Technik

Internationaler Studiengang Technische und Angewandte Biologie B. Sc.

Sie beschäftigen sich gern mit Biologie und Themen wie zum Beispiel dem Klimawandel, sowie der Energiewende? Hier können Sie Ihre Kompetenzen in diesen Bereichen erweitern und Ihre Karriere starten!

Übersicht

Abschluss Bachelor of Science
Studienbeginn Wintersemester
Bewerbungszeitraum Wintersemester 01. Juni bis 15. Juli
Regelstudienzeit 7 Semester
Credits 210
Akkreditiert

30.09. 2020 bis 30.09.2027 – Weitere Informationen zur Akkreditierung

Zulassungsbeschränkt Ja
Zulassungsvoraussetzungen
  • Allgemeine Hochschulreife, Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife
Unterrichtssprache Deutsch
Fakultät/Institution Fakultät Natur und Technik
Integrierter Auslandsaufenthalt Ja

Biologie spielt heute in vielen Bereichen eine wichtige Rolle. Herausforderungen wie Klimawandel und Energiewende, Artensterben oder der Einsatz neuer Technologien bringen neue Berufsfelder für Biolog:innen hervor. Sie interessieren sich für die Erforschung des Lebens, Wechselwirkungen zwischen Molekülen, Zellen, Organismen und Lebensgemeinschaften, aber auch für Themen wie Industriebiologie, Umweltschutz und Nachhaltigkeit? Dann ist der Internationale Studiengang Technische und Angewandte Biologie (ISTAB) wie für Sie gemacht. Das Studium bereitet Sie gezielt auf Tätigkeiten in verantwortungsvollen Positionen in der beruflichen Praxis vor. Unser Studienprogramm verbindet ein klares wissenschaftliches biologisches Profil mit zahlreichen Elementen, die gezielt für die Berufspraxis qualifizieren. Besonderheiten des Studiengangs sind z. B. das integrierte Auslandsjahr mit einem Praxissemester, Projektstudium mit Partnern aus der Berufspraxis, Laborpraktika, Exkursionen, naturwissenschaftliche Wirtschaftsplanspiele und Anwendungen zum Projektmanagement. Einen hohen Stellenwert haben enge Kontakte zu Unternehmen, Verwaltungen, Ingenieurbüros und NGOs 

Ab dem 3. Semester können Sie sich basierend auf dem Kernfach Biologie auf Industriebiologie oder der Umweltbiologie spezialisieren. Das schließt explizit Themen an der Schnittstelle zwischen Produktion, nachhaltiger Entwicklung, Ressourcen- und Umweltschutz mit ein. 

Studien­INFO­tag

03. Juni 2025: Studiengänge stellen sich vor, die Studienberatung informiert über Themen rund um das Studium, Studierende beantworten Fragen zum Hochschulalltag

Alle Infos

Bremer Hochschul­preis für ausgezeich­nete Lehre

Ausgezeichnet wurde ein Team aus drei Lehrenden der Hochschule Bremen für ihren Wettbewerbsbeitrag „Interdisziplinäres Lehr-Tandem zur Internationalisierung @ Home“ in der Kategorie „Curriculare Innovationen und Team-Teaching“. Der prämierte Beitrag ist Teil des ISTAB Studiengangs.

Newsbeitrag

Aktuelles

  • Der Sommersemesterplan 2025 (Stand: 03.03.2025) ist nun hier verfügbar. Es kann immer noch kurzfristig zu Änderungen kommen. Die zeitliche Reihenfolge der Module bleibt aber bestehen.

  • Den aktuellen Zeitplan für die Nachholklausuren aus dem vergangenen Semester ist aktualisiert (Stand 03.03.2025) und ist hier zu finden.

     

Alumni Talk

  • Alumni Talk ISTAB ISTAB Absolvent:innen berichten im Podcast Format über ihre Karrierewege und Erfahrungen im Beruf

Perspektiven

Als Absolvent:in des Studiengangs ISTAB verfügen Sie über Kompetenzen, Fähigkeiten und Kenntnisse, die sie für Berufsfelder im Kontext der Nutzung und des Managements biologischer Systeme befähigen. Die Basis hierzu bietet eine grundständige naturwissenschaftlich-biologische Kompetenz von der molekularen Ebene bis hin zu Ökosystemen. Weiterhin wird großer Wert auf Kompetenzen wie Kommunikation, Teamfähigkeit, Selbstreflexion und Kritikfähigkeit gelegt. Kenntnisse und Handlungskompetenzen im Sinne einer nachhaltigen Nutzung und Entwicklung sind fester Bestandteil des Studiengangkonzeptes. 

    • Tätigkeiten in Diagnostik- und Hygienelaboren 
    • Forschung und Entwicklung von Wirkstoffen in der pharmazeutischen Industrie, von Tätigkeiten in der Medizintechnik oder bei Testverfahren für die Diagnostik 
    • Qualitätsmanagement in der Produktion biotechnologisch hergestellter Stoffe (Lebensmittel, Pharmazeutika, Landwirtschaft, industrielle Enzyme etc.) oder Testverfahren sowie der Medizinproduktentwicklung 
    • Projekt- und Produktmanagement 
    • Technischer Vertrieb und wissenschaftliche Anwendungsberatung in Pharma- und Biotech-Unternehmen 
    • Marketing und Öffentlichkeitsarbeit in Pharma- und Biotech-Unternehmen, Projektarbeit bei CROs (Clinical Research Organisations), Pharma- oder MedTech Consulting Firmen 
  • Arbeitsmöglichkeiten finden Sie vor allem im Bereich der öffentlichen (Umwelt- und Naturschutz-) Verwaltung, in Planungsbüros, bei Organisationen der Zivilgesellschaft (NGOs, Stiftungen), aber auch in Forschung und Umweltbildung: 

    • Kontrolle und Umsetzung von umwelt- und naturschutzrechtlichen Vorgaben 
    • Ökologisches Umwelt-Monitoring in Betrieben, Verwaltung oder als freiberufliche Gutachter:innen 
    • Konzeption und Umsetzung von Arten- und Biotopschutzprogrammen 
    • Schutzgebietsbetreuung in öffentlichen Institutionen, für NGOs oder Stiftungen 
    • Umwelt-Management 
    • Umweltbildung 
    • Einrichtung und Nutzung von Fachinformationssystemen 
    • Mitarbeit bei Fragestellungen einer Nachhaltigen Entwicklung 

Studienverlauf

  • Formenvielfalt Tiere
    ▪ Grundbegriffe der Systematik und Taxonomie
    ▪ Evolution der Metazoa
    ▪ Übersicht über ausgewählte Stämme des Tierreichs (Wirbellose)
    ▪ Praktikum: Mollusca, Crustacea und Insecta (Makrozoobenthos), Bestimmung, Präparation und Zeichnung

    Formenvielfalt Pflanzen
    ▪ Gruppen des Pflanzenreichs
    ▪ Charakteristika pflanzlicher Zellen und Gewebe
    ▪ Pflanzenkörper der Cormophyta: Wurzel, Spross und Blatt
    ▪ Praktikum: Mikroskopie, Präparation, Zeichnen von Geweben 

  • ▪ Atome, Elemente, Bindungstypen
    ▪ Stöchiometrie, Gleichungen
    ▪ Wasser, Eigenschaften von Lösungen
    ▪ Säure-Base-Reaktionen, pH-Wert
    ▪ Redoxreaktionen, Oxidationszahlen
    ▪ Chemisches Gleichgewicht, Massenwirkungsgesetz
    ▪ Biochemie – Funktionelle Gruppen
    ▪ Grundlagen Thermodynamik
    ▪ Chemisches Rechnen

  • ▪ Merkmale des Lebens
    ▪ Mikrobielle Zellstruktur und Funktion
    ▪ Evolution der Zelle sowie Systematik der Mikroorganismen
    ▪ Grundlagen und Besonderheiten der mikrobiellen Vielfalt
    ▪ Mikrobielles Wachstum, Kontrolle des mikrobiellen Wachstums sowie Laborkultivierung von Mikroorganismen
    ▪ Infektionsbiologie ausgewählter Beispiele medizinisch relevanter Mikroorganismen
    ▪ Praktikum: steriles Arbeiten, Lichtmikroskopie, Charakterisierung von Mikroorganismen, Isolierung und Kultivierung von Mikroorganismen, quantitatives Erfassen von Mikroorganismen, Methoden der Wachstumskontrolle

  • ▪ Einführung in die organisch-chemische Nomenklatur und in einfache, für biologische Prozesse relevante Reaktionsmechanismen

    ▪ Einführung in den Aufbau und die Funktion von Biomolekülen

    ▪ Sicherer Umgang mit Geräten und Chemikalien im Labor (GLP – good laboratory practise)

    ▪ Durchführung chemischer Experimente: Umsetzen von Versuchsvorschriften, chemisches Rechnen, Auswertung

    ▪ Chemische Messmethoden: Standardprozeduren im Labor, Photometrie, Dünnschichtchromatographie, Titrationen, pH-Wert Messungen

    Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens:

    • Wissenschaftliche Fragenstellung und Hypothesenbildung
    •  Literaturstudium,
    • Experimentelle Überprüfung von Hypothesen
    • Wissenschaftliche Dokumentation - Führen eines Laborbuches und Erstellen von Versuchsprotokollen
  • ▪ Einführung in das Labormanagement
    ▪ Einführung in die Arbeitssicherheit
    ▪ Grundlagen des Qualitätssicherungssystems „Gute Laborpraxis (GLP)“
    ▪ Umgang mit wissenschaftlichen Daten (Datenerfassung, -aufbereitung, -analyse)
    ▪ Dokumentation und Präsentation wissenschaftlicher Daten (Einführung in das Führen und Pflegen eines Laborbuches, Schreiben wissenschaftlicher Protokolle, Umgang mit wissenschaftlichen Quellen, Einführung in Literaturverwaltungssoftware)
    ▪ Grundlagen der angewandten Statistik (Mittelwert, Medianwert, Varianz und Standardabweichung) und chemisches Rechnen

  • ▪ Das Modul ist als Praktikum mit der Option von zwei Schwerpunkten konzipiert:

    • 1. Biologische Vielfalt Fauna und Flora
    • 2. Biologische Formenvielfalt Mikroorganismen

    Der Schwerpunkt liegt auf dem Erwerb von Methodenkompetenz, was durch Einführungen zu den einzelnen Praktikumstagen ergänzt wird

    ▪ Überblick über die biologische Formenvielfalt im Kontext von Systematik, Taxonomie und Nomenklatur der Lebewesen

    ▪ Überblick über Methoden der Erfassung und Erforschung der biologischen Vielfalt

    ▪ Anwendung von unterschiedlichen Methoden zur Erfassung und Erforschung von Biodiversität

    ▪ Methodenkompetenz in Taxonomie und Systematik

    ▪ Anlage einer eigenen wissenschaftlichen Sammlung

    ▪ Literaturarbeit

  • ▪ Grundlagen der Ökosystemanalyse einschließlich theoretischer Konzepte, Energie- und Stoffkreisläufe

    ▪ Grundlagen der Geologie und Bodenkunde einschließlich ausgewählter bodenökologischer Methoden (z.B. Bestimmung von Bodentypen u. Bodenarten, Bodeneigenschaften, Bodenbiologie, Wasserhaushalt)

    ▪ Landschaftsökologie und –genese, Erdzeitalter

    ▪ Freilandpraktika/Exkursionen: Grundlagen naturwissenschaftlichen Arbeitens im Kontext von Fallbeispielen mit anwendungsbezogenen Fragestellungen, z.B. Biomasse-Ermittlung und Quantifizierung der CO2-Fixierung in einem definierten Waldabschnitt, vergleichende pflanzensoziologische Standortcharakterisierungen (Zeigerwerte nach Ellenberg) anhand zuvor unter Anleitung kartierter Pflanzenartenlisten, Bestimmung von Gehölzen im Winterzustand

    ▪ Ökosysteme Wald, Moor und Korallenriff als Fallbeispiele und Exkursionsziele

    ▪ Gruppenarbeit und Präsentationstechnik

  • Formale Genetik

    ▪ Mendelsche Regeln
    ▪ Gene und Allele

    ▪ Bedeutung von Mutationen

    ▪ Zellzyklus

    ▪ Einführung in die Humangenetik

    Molekulare Genetik

    ▪ Aufbau des Erbmaterials

    ▪ Replikation

    ▪ Mutations-und Reparaturmechanismen

    ▪ Mechanismen und Bedeutung des lateralen Gentransfers

    ▪ Chancen und Risiken der Anwendung molekularer Gentechnik

  • ▪ Membranen, ausgewählte Zelltypen, Methoden der Zellforschung, Stoffwechselwege zur Energiegewinnung, Elemente des Cytoskeletts, Grundlagen der Zellbewegung, Transportvorgänge, Endo-und Exocytose, Zellteilung, Zellkommunikationswege, Signaltransduktion

    ▪ Komponenten der angeborenen und der erworbenen Immunität, Antigen-Antikörper, Antigen-Präsentation, HLA, B-Zellentwicklung, genetische Grundlagen der Antikörpervielfalt

  • ▪ Grundlagen der Produktion von Biomasse

    ▪ Biotechnologische Verfahren, insbesondere technische Enzyme und Fermentation

    ▪ Praxisbeispiele

  • ▪ Arten von Bioreaktoren

    ▪ Prozessparameter bei der Nutzung von Bioreaktoren

    ▪ Begriffsbestimmungen im Bereich biotechnologischer „upstream“ Prozesse

    ▪ Kultivierung von Mikroorganismen zur Herstellung von rekombinanten Proteinen

    ▪ Grundlagen naturwissenschaftlichen Arbeitens im Bereich der Biotechnologie (Schwerpunkt „Upstream“ Prozesse) wie z.B. Datendokumentation

    ▪ Ausgewählte Aspekte der Guten Herstellungspraxis (GxP) im Bereich „upstream“ Prozesse

    ▪ Gentechnisches Arbeiten im Labor, Laborsicherheit und Abfallentsorgung

  • ▪ Regulation der Genexpression in Pro-und Eukaryoten

    ▪ DNA-Klonierung von Plasmiden in Theorie und Praxis

    ▪ Einführung in Methoden zur Steuerung der Genexpression und des Genome Editings

    ▪ Übersicht über molekularbiologische Methoden der DNA-Analyse und -Amplifikation

    ▪ Praktikum: Schritte einer Restriktionsbasierten DNA-Klonierung: PCR, Restriktionsanalyse, DNA-Gelelektrophorese, Ligation, Transformation und Analyse potenziell positiver Klone

  • Je nach gewähltem Modul

  • Je nach gewähltem Modul

  • Projektmanagement:

    • Grundlagen des Projektmanagements insbesondere der Projektplanung, -steuerung, -kontrolle sowie die
    • Projektdokumentation
    • Überblick über Methoden der Projektplanung
    • Literaturarbeit und Präsentationstechnik

    Englisch:

    • Training der Konversationsfähigkeit in englischer Sprache als Vorbereitung auf das Auslandsstudium
    • Vertiefung der Lese-, Abstraktions-, Kommunikations- und Präsentationsfähigkeit in der
    • Wissenschaftssprache Englisch
    • Literaturarbeit und Präsentationstechnik

    Aktuelle Modulbeschreibung (Stand März 2025)

  • ▪ Biologie der Kulturpflanzen, deren Evolution, Domestikation und Bedeutung für die menschliche Kultur

    ▪ Überblick über Themen und Methoden der Geobotanik

    ▪ Grundlagen naturwissenschaftlichen Arbeitens im Kontext von realen Berufsfeldern

    ▪ Literaturarbeit und Präsentationstechnik

  • ▪ Grundlagen der zoologischen Systematik und Taxonomie

    ▪ Grundlagen der Tierökologie und Tierphysiologie im Kontext von Naturschutz und Landschaftspflege

    ▪ Zoologische Kartierungs-und Bewertungsmethoden inkl. der Nutzung digitaler Medien

    ▪ Bedeutung zoologischer Artengruppen als Bioindikatoren und deren Bedeutung als planungsrelevante Arten vor dem Hintergrund nationaler und internationaler Rechtsgrundlagen (z.B. Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie, Bundesartenschutzrecht)

    ▪ Exkursionen in zoologische Gärten/Aquarien, in zoologisch bedeutende Lebensräume (z.B. Nationalpark Wattenmeer) oder Einrichtungen (z.B. Fischaufstiegsanlagen, zoologische Sammlungen, Forschungseinrichtungen) oder Kartierung bestimmter Tiergruppen (z.B. Weichtiere, Fische, Vögel, Säugetiere)

  • ▪ Vertiefungen in ausgewählte Themen der Zellbiologie, z.B. Signaltransduktion, Zytoskelett, vesikuläre Transportprozesse sowie Zellzyklus

    ▪ Weiterführende Themen der Biochemie, z.B. spezielle Proteinklassen wie Transmembranproteine, Kinasen, GTPasen, DNA-bindende Proteine sowie der Aufbau von Proteinkomplexen

    ▪ Methoden der modernen Zellbiologie, Biochemie und Strukturbiologie

    ▪ Analyse primärer Fachliteratur zu ausgewählten Themen

  • ▪ Systematische und taxonomische Grundlagen einer ausgewählten botanischen oder zoologischen Artengruppe

    ▪ Anwendung fachspezifischer Methoden zur Bestimmung von Arten und deren Erfassung (Kartierung)

      ▪Weitergabe der Ergebnisse mittels digitaler Medien (online-Datenbanken)

    ▪ Vertieftes ökologisches und biologischen Wissen über die entsprechende Artengruppe

    ▪ Übertragung des theoretischen Wissens in die Praxis durch Untersuchungen / Exkursionen im Freiland, zu Forschungseinrichtungen oder wissenschaftlichen Sammlungen sowie durch Laborarbeit

  • ▪ Einführung in die industrielle Produktion von Biomolekülen aus Mikroorganismen

    ▪ Expression rekombinanter Proteine in verschiedenen Expressionssystemen

    ▪ Chromatographische Reinigung von rekombinanten Proteinen in Theorie und Praxis

    ▪ Praktikum Downstream Prozesse: Expression rekombinanter, humaner Proteine in E. coli, Zellaufschluss, chromatographische Mehrschrittreinigung sowie Qualitätssicherung des Reinigungsprozesses

  • ▪ Arten von Qualitätsmanagement-Systemen

    ▪ Aufbau und Anforderungen an QM-Systeme und QM-Handbücher

    ▪ Begriffsbestimmungen im Bereich von QMS-Systemen

    ▪ Elemente von Verfahrens-und Arbeitsanweisungen.

    ▪ Grundlagen naturwissenschaftlichen Arbeitens im Bereich des Qualitätsmanagements

    ▪ Literaturarbeit und Präsentationstechnik

  • Je nach gewähltem Modul

  • Je nach gewähltem Modul

  • ▪ Biochemie des Stoffwechsels, insbesondere mikrobielle Stoffwechselvielfalt und deren biotechnologische/ medizinische Nutzung

    ▪ Beteiligung von Mikroorganismen an aquatischen und terrestrischen Stoffkreisläufen

    ▪ Grundlagen der marinen Mikrobiologie sowie der Biodiversität der Meere

    ▪ Aktuelle Methoden zur Identifizierung und Charakterisierung von Mikroorganismen sowie der marinen (blauen) Biotechnologie

  • ▪ Europäische (Schwerpunkt Nordwestdeutschland) und außereuropäische (z.B. Brasilien, Oman) Ökosysteme

    ▪ Flora und Fauna des nordwestdeutschen Tieflandes (Stillgewässer, Fließgewässer, Wald, Grünland, Moor, urbane Systeme, Küste) und Vergleich mit tropischen/subtropischen Systemen in Bezug auf Biodiversität, Landnutzung und Ressourcenschutz

    ▪ Methoden zur Erfassung, Analyse und Bewertung von Ökosystemen vor dem Hintergrund angewandter Fragestellungen

    ▪ Grundlagen der Gewässerrenaturierung

  • ▪ Untersuchung von Ökosystemeigenschaften (Arten, Biotope, Schlüsselfaktoren) ausgewählter norddeutscher Lebensräume

    ▪ Fließgewässer: Makrozoobenthos, Fischfauna, physikalisch-chemische Gewässergütebestimmung, Bachmorphologie, Einzugsgebietsmanagement

    ▪Grünland: Vegetation, Management

  • ▪ Aufbau DNA, RNA, Proteine, Speicherung genetischer Information

    ▪ Einführung in biologische Datenbanken (primäre und sekundäre Datenbanken, Molekülstruktur-Datenbanken) und deren Anwendung

    ▪ Einführung in Sequenzvergleiche und sequenzbasierte Datenbanksuchen und Demonstration an entsprechenden Datensätzen

    ▪ Einführung in die funktionelle Analyse von Genomen mit entsprechenden Übungen

    ▪ Einführung in Proteinstrukturen und Proteinstrukturanalysen mit entsprechenden Übungen

    ▪ Vorstellung moderner Sequenziermethoden und deren Anwendung im Umfeld aktueller „omics“-Forschungen

    ▪ Einführung in die Auswertung großer Datenmengen („Big Data“)

  • ▪ Was ist Bioökonomie? Wissenschaftliche, wirtschaftliche und gesellschaftliche Dimensionen der Bioökonomie

    ▪ Einführung in die Kreislaufwirtschaft

    ▪ Biobasierte Ressourcen und Produktion in der Landwirtschaft und den Angewandten Naturwissenschaften

    ▪ Nutzung biologischer Systeme für nachhaltige Verfahren, Produkte und Dienstleistungen

    ▪ Kann die Gentechnologie einen Beitrag zu nachhaltigen, biobasierten Produktionsweisen liefern?

    ▪ Einführung in das Life Cycle Assesment, Carbon Footprint und Water Footprint

  • ▪ Hochschulangebote anderer Bildungseinrichtungen mit fachlichem oder methodischem Bezug zu Themen der Industriebiologie im weiteren Sinne

    ▪ Möglichkeit zu eigenen kleinen Forschungsprojekten in den industriebiologischen Arbeitsgruppen des Studiengangs (Schwerpunkte Technische Mikrobiologie, Bioverfahrenstechnik)

    ▪ Möglichkeit für Laborarbeiten in wissenschaftlichen/diagnostischen Arbeitsgruppen oder Industrieunternehmen außerhalb des Studiengangs (Eigeninitiative der Studierenden)

  • ▪ Der Schwerpunkt liegt auf dem Erwerb von Methodenkompetenz, was durch Einführungen zu den einzelnen Praktikumstagen ergänzt wird

    ▪ Anwendung von unterschiedlichen Methoden zur Erfassung und Erforschung von Biodiversität mit dem Fokus auf Biotoptypen

    ▪ Auf die Erfassung von Primärdaten (Vegetationsaufnahmen) in Fallbeispielen folgt eine gemeinsame Datenauswertung, Darstellung und Bewertung, bei der digitale Medien eingesetzt werden

    ▪ Literaturarbeit

  • ▪ Grundlegende Funktionen und Werkzeuge in einer GIS-Software

    ▪ Amtliches Koordinatensystem UTM sowie Gauß-Krüger-Koordinatensystem, WGS84/Pseudo-Mercator

    ▪ Arbeiten mit Punkt-, Linien-und Polygonshapes

    ▪ Editieren von Attributtabellen (Sachdaten)

    ▪ Anlegen von Projekten und Arbeitsbereichen

    ▪ Selektion von Objekten anhand der Lage oder ausgewählter Attribute

    ▪ Vogelkartierung mit GIS-Werkzeugen

    ▪ Erstellung von Verbreitungskarten der Vogelkartierung inkl. Berichterstellung

  • ▪ Hochschulangebote anderer Bildungseinrichtungen mit fachlichem oder methodischem Bezug zu Themen der Umweltbiologie im weiteren Sinne

    ▪ Möglichkeit zu eigenen kleinen Forschungsprojekten in den umweltbiologischen Arbeitsgruppen des Studiengangs (Schwerpunkte Gewässerökologie, Vegetationskunde)

    ▪ Möglichkeiten für Labor-und/oder Freilandarbeiten

  • ▪ Gastvorträge von auswärtigen Experten sowie Mitgliedern der Hochschule Bremen zu gesellschaftlichen, politischen und technischen Aspekten der Nachhaltigkeit auf nationaler und globaler Ebene

    ▪ Theoretische Ansätze der Nachhaltigkeitsforschung, nachhaltigkeitsbezogene Probleme sowie entsprechende technisch wissenschaftliche Lösungsansätze

    ▪ Handlungsstrategien für einen gesellschaftlichen Wandel in Richtung Nachhaltigkeit

    ▪ Einblick in beispielhafte Praxislösung durch relevante Exkursionen

    • Vertiefung des Textverständnisses sowie der schriftlichen und mündlichen Kommunikationsfähigkeiten in englischer Sprache mit dem Ziel des Informationserwerbs zur wissenschaftlichen und interkulturellen Planung des Auslandsjahres
    • Bewerbungstraining für internationale Praktikumsplätze
    • Spezielles (mündliches) Kommunikationstraining mit internationalen Wissenschaftler:innen über ihre Forschungsthemen und Arbeitsgruppen sowie ein Austausch über Möglichkeiten zum Studiums- und Praktikumsplatz an den vorgestellten Forschungseinrichtungen. Ausgewählte internationale Wissenschaftler:innen werden hierzu live per Zoom in die Seminarräume geschaltet und halten Präsentationen.
    • Forschungsthemen der internationalen Wissenschaftler:innen werden zur Vorbereitung der eigentlichen Präsentationen jeweils vorab im Seminar diskutiert und somit z.B. das benötigte Fachvokabular gelehrt.
    • Heranführen an wissenschaftliches Schreiben in Englisch über Gruppenarbeiten und Reflexionsaufgaben

    Aktuelle Modulbeschreibung (Stand März 2025)

  • Je nach gewähltem Studienprogramm

  • Die Inhalte des praktischen Studiensemesters orientieren sich am späteren außeruniversitären Berufsbild der Studierenden. Im Wahlpflichtbereich Industriebiologie kommen hierfür insbesondere Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Behörden aus den Bereichen Nahrungsmittel- und Pharmaindustrie, der Biomedizin, der Umwelttechnik oder der naturstoffverarbeitenden Industrie in Frage, in denen zum Beispiel Inhalte aus der Laborpraxis oder dem Betriebsmanagement erlernt werden können.

    Im Wahlpflichtbereich Umweltbiologie sind zum Beispiel Umweltbehörden, Schutzgebietsverwaltungen, Ingenieurbüros, Umweltbildungseinrichtungen oder Nichtregierungsorganisationen (NGO) geeignet. Hier sollen zum Beispiel Inhalte der Labor-und Freilandpraxis, der Umweltbildung, des Umweltrechts, der Landschaftsplanung oder des Umweltmanagements erlernt werden.

  • ▪ Präsentationstechniken zur kritischen Darstellung und Diskussion des eigenen Auslandsstudiums und Auslandspraktikums in Form von zwei Präsentationen (Vortrag und Posterpräsentation) in englischer Sprache vor einem großen Auditorium von ISTAB-Studierenden, Hochschulmitarbeitern und Gästen.

    ▪ In der Präsentation über das Studium sollen der Studienort, die absolvierten Lehrveranstaltungen sowie organisatorische und soziale Aspekte kritisch reflektiert werden, um ISTAB-Studierenden jüngerer Semester Hinweise für die eigene Planung des Auslandsjahreszu geben.

    ▪ Präsentation zum Auslandspraktikum (z.B. Poster): plakative Darstellung zu der Institution und dem Praktikumsort, ausgewählte Aspekte zu eigenen Projekten/durchgeführten Untersuchungen mit verwandten Methoden und Ergebnissen, organisatorische Aspekte und kritische Reflexion.

    ▪ Erweiterung der ISTAB-Auslandsdatenbank (MS Access) mit detaillierten Informationen über ausländische Hochschulen und Praktikumseinrichtungen, an denen ISTAB-Studierende ihr Auslandsjahr verbracht haben.

  • ▪ Entsprechend der Schwerpunktbildung im ISTAB-Bachelorstudiengang wird ein Projekt aus dem Bereich

    • Industriebiologie (Achstetter & Klöck, 2005: Übungsfirma im Labor –eine praxisnahe Ausbildungsform für angehende Biotechnologen. Biospektrum 5, 645) sowie
    • Umweltbiologie (Brunken & Zacharias, 2005: Studienschwerpunkt Umweltbiologie an der Hochschule Bremen. Mitteilungen aus der NNA,16.1, 26-28) angeboten.

    ▪ Bei der Projektfindung und -planung werden externe Partner miteinbezogen und vorrangig Fragestellungen aus der Praxis aufgegriffen

  • ▪ Entsprechend der im Modul Projekt I konzipierten Teilprojekte werden angewandte Fragestellungen vorrangig in Kooperation mit Partnern aus der Praxis theoretisch begleitet und die experimentelle Arbeit der Studierenden angeleitet und gegebenenfalls korrigiert

  • ▪ Etablierung und Validierung von Labormethoden zu den problemorientierten Projektmodulen 7.1 und 7.2 auf Grundlage von Originalartikeln aus der Fachliteratur

    ▪ Praxis- und berufsfeldorientierte Anwendung der Qualitätssicherung nach den Richtlinien der Guten Wissenschaftlichen Praxis

    • ▪ Erstellung von SOPs (Standard Operating Procedures) zu den Labormethoden
  • ▪ Staatsrechtliche Grundlagen mit Bezügen zum Umwelt- und Naturschutz

    ▪ Aufbau und Inhalte des nationalen und föderalen Naturschutzrechts mit Schwerpunkten auf Artenschutz, Gebietsschutz, Landschaftsplanung und Eingriffsregelung

    ▪ Grundzüge weiterer umweltrechtlicher Regelungen (Wasser-, Boden- und Immissionsschutzrecht, Jagd und Fischerei)

    ▪ Internationale Vereinbarungen (z.B. Biodiversitätskonvention) und EU-verbindliche Rechtsnormen (u.a. Wasserrahmenrichtlinie, Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie, Meeresschutzrichtlinie)

    ▪ Exkursionen zu Umweltverwaltungen und Umweltverbänden und anderen Körperschaften

    ▪ Besichtigung von naturschutzrechtlichen Ausgleich- und Ersatzmaßnahmen

  • Auf der Basis von selbst entwickelten Hypothesen, die in eigenen experimentellen Untersuchungen und intensiven Literaturrecherchen überprüft wurden, wird selbständig eine wissenschaftliche Arbeit erstellt (Bachelorthesis): Form und Inhalt erfüllen die Anforderungen der wissenschaftlichen Nachvollziehbarkeit der Argumentation und Reproduzierbarkeit der Experimente.

Zusätzliche Informationen zum Studienverlauf

Das Studium ist modular aufgebaut. Alle Module haben den gleichen zeitlichen Umfang von vier Semesterwochenstunden Präsenzstudium und werden innerhalb eines Semesters und mit einer benoteten Prüfungsleistung abgeschlossen (Klausuren, Laborprotokolle, Referate).  
Das erste Studienjahr ist neben der Biologie durch die Grundlagenfächer Mathematik und Chemie thematisch gestaltet. Ab dem 3. Semester können über die Wahlpflichtmodule zunehmend Schwerpunkte in den Vertiefungsrichtungen Industriebiologie oder Umweltbiologie gesetzt werden.
Das dritte Studienjahr ermöglicht eine weitere Spezialisierung im obligatorischen Auslandsstudium und Praktikum. 

Das abschließende siebte Semester vertieft diese Spezialisierung und wird wesentlich von der Projektarbeit in dem Schwerpunktbereich der Biotechnologie / Bioverfahrenstechnik bzw. der angewandten Umweltbiologie bestimmt. Die Projektarbeit erfolgt in der Regel in Kleingruppen, umfasst selbständige Planung, Durchführung und Auswertung von Labor- und Freilandversuchen und wird von mehreren Professoren betreut. Das Studium schließt mit einer Bachelorarbeit ab. 

  • An praxisnahen Beispielen und im engen Kontakt mit Berufspraktikern lernen Sie methodische Kenntnisse und biologische Prinzipien auf angewandte industrielle Problemstellungen zu übertragen. Dabei stehen vor allem selbstständige Planung, Durchführung und sachgerechte Auswertung wissenschaftlicher oder technologischer Untersuchungen und Experimente im Mittelpunkt. Um Sie in die Lage zu versetzen, später in Industrie, Forschung, Qualitätssicherung oder Verwaltung eigene und fremde Befunde sachgerecht zu bewerten, zu protokollieren, auszuwerten und zu präsentieren, sind Forschung und Lehre bereits im Studium eng verknüpft.  

    Ergebnisse unserer Forschungsprojekte fließen in die Studieninhalte der Industriebiologie ein. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, als studentische Mitarbeiter:innen aktiv in unseren Forschungsvorhaben mitzuarbeiten. Schließlich laden wir in der Biotec AG regelmäßig Projekt- und Firmenpartner sowie Absolvent:innen unseres Studiengangs dazu ein, über aktuelle Forschungsergebnisse, aber auch die Berufspraxis von Biotechnolog:innen zu berichten.  

    Beirat  
    Seit 2005 werden die Industriebiolog:innen bei ISTAB durch einen ehrenamtlich tätigen Beirat aus der Industrie unterstützt. Mitglieder des Beirates sind: Dr. U. Hedtmann (Sanofi Aventis, Frankfurt), Prof. Dr. C. Lang (Organobalance, Berlin), Dr. B. Oberheitmann (Q-Bioanalytic, Bremerhaven) und Dr. P.H. Flore (Hall Allergy, Niederlande). Der Beirat tagt regelmäßig einmal im Jahr und ist intensiv in die Weiterentwicklung des Masterstudiengangs einbezogen.  

  • Schwerpunkte der Umweltbiologie sind Biodiversität, Arten- und Biotopschutz, angewandter Naturschutz, Ökologie und nachhaltige Nutzung von Ökosystemen. Die ISTAB-Umweltbiologie arbeitet auf allen Ebenen eng mit der Praxis in der Region zusammen. Themenstellungen für Forschung und Lehre ergeben sich direkt aus der regionalen Umweltarbeit. Projekte, Abschlussarbeiten und gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsvorhaben werden zusammen mit Partnern aus Natur- und Umweltschutzverwaltung, regionalen Naturschutzverbänden oder Planungs- und Ingenieurbüros durchgeführt.  

    Methodische und fachliche Grundlagen und Kompetenzen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Ökosystemen sind Kernthemen in der ISTAB-Umweltbiologie. In unseren Kulturlandschaften hat hierbei auch die Wiederherstellung zerstörter oder stark beeinträchtigter Lebensräume eine große Bedeutung. Gewässerökologie mit einem Fokus auf Stillgewässer ist der Schwerpunkt von Prof. Dr. Thomas Klefoth.

  • Modulhandbuch (PDF, 762 KB, Datei ist nicht barrierefrei)
  • Modulplan Sommersemester 2025 ISTAB B.Sc. Das Dokument zeigt den Modulplan für das Sommersemester 2025 des Studiengangs ISTAB B.Sc. (PDF, 565 KB, Datei ist nicht barrierefrei)

Prüfungsordnung

  • BPO ISTAB 2012 (PDF, 2 MB, Datei ist nicht barrierefrei)
  • BPO ISTAB 2021 (PDF, 643 KB, Datei ist nicht barrierefrei)
  • BPO ISTAB 2024 (PDF, 571 KB, Datei ist nicht barrierefrei)
  • Allgemeiner Teil der Bachelor-Prüfungsordnung

Internationalität

Englisch ist Bestandteil des Studiums, ergänzt wird es ggf. durch Portugiesisch, Spanisch, Französisch usw.. Auslandsstudium und -praktikum sind verpflichtende Bestandteile des ISTAB-Bachelorstudienprogramms. Dafür ist das dritte Studienjahr vorgesehen. Hier begegnen Sie fremden Kulturen und Menschen und lernen, sich in einem fremden, (außer-)europäischen Land unter neuen Lernbedingungen zurechtzufinden und zu studieren. Im Zuge dieses Auslandsjahres können Sie sich einem der beiden Schwerpunkte, Biotechnologie oder der Umweltbiologie, zuwenden. Nach Ihrer Rückkehr stellen Sie in englischer Sprache den Verlauf ihres jeweiligen Auslandsaufenthalts im Rahmen von Symposien vor. Diese Veranstaltungen bieten den nachfolgenden Jahrgängen die Möglichkeit, sich auf das Auslandsjahr vorzubereiten. Verpflichtend ist außerdem das Erstellen eines Berichts in englischer Sprache, der im wissenschaftlichen Format die Projektarbeit wiedergibt. 

Jedes Jahr heißt die HSB auch ausländische Austauschstudierende willkommen. Diese Studierenden verbringen ein oder zwei Semester hier in Bremen. Damit wird Internationalität im ISTAB-Studienalltag gelebt, was sich nicht zuletzt in der Durchführung der Lehrveranstaltungen in englischer Sprache niederschlägt.  

Weiterhin drückt sich Internationalität für ISTAB darin aus, dass Kolleginnen und Kollegen von Partnerhochschulen an der Hochschule Bremen Gastvorlesungen, Kompaktkurse und Seminare durchführen. Das Programm dieser Gastvorträge ist seit vielen Jahren fester Bestandteil des abschließenden siebten Semesters. Ebenso unterrichten ISTAB-Professor:innen z. T. schon seit vielen Jahren in ausländischen Studienprogrammen (meist Master-Level) an Partner-Universitäten.

Alle Partnerhochschulen der HSB
  • Schweden
    Linnaeus Universität (LNU) Kalmar
    Göteborgs Universitet (GU)

    Norwegen
    NTNU Ålesund
    Nord Uni Bødo
    Inland Norway University (INN), Hedmark, Norw.

    Großbritannien
    Nottingham Trent University (NTU)

    Irland
    LYIT Letterkenny

    Niederlande
    Riksuniversitet Groningen
    Hanze University Groningen
    VHL Leeuwarden/ Velp

    Frankreich
    Univ. Bordeaux 1

    Spanien
    Universidade do Valencia
    Universidade Vigo
    UPO Sevilla

    Portugal
    FCUL Lisboa, Portugal 

    Polen
    ZUT Stettin Nicolaus Coperni-cus Univ. Torun
    Univ. of Silesia in Katowice

    Slowakei
    University of Zilina

    Tschechien
    JCR Budweis

    Türkei
    ITU Istanbul  

    Indien
    IIT Madras/ Manipal University

    Südkorea
    Pusan National University

    Vietnam
    Long Nam Universität Vietnam

    Australien und Neuseeland
    Victoria Univ. Melbourne
    Murdoch University Perth

    Kanada
    Memorial University of Newfoundland
    Vancouver Island University

    Costa Rica
    University of Costa Rica

    Brasilien
    Universidade federal de Pernambuco Recife

    Südafrika
    University of Kwazulu-Natal Durban Südafrika
    Nelson Mandela University, Port Elizabeth, SA

Bewerbung

  1. Informieren

    Prüfen Sie die Bewerbungsfristen und Zulassungsvoraussetzungen für Ihren Wunsch-Studiengang.

    Fragen zum Studiengang beantworten die unten genannten Ansprechpersonen. Bei weiteren Fragen rund um Ihre Entscheidung für ein Studium an der HSB helfen unsere Beratungs- und Serviceeinrichtungen weiter.

    • Beratung & Service an der HSB
  2. Bewerben

    • Online-Bewerbung
    • Internationale Bewerbungen
  3. Studienplatz annehmen

    Sie haben eine Zulassung von der HSB bekommen? Herzlichen Glückwunsch! Jetzt nehmen Sie den Studienplatz an und immatrikulieren sich.

    • Immatrikulation
  4. Willkommen an der HSB!

    • Informationen zum Studienstart
Ein Piktogramm, das eine Person darstellt

„Der Internationale Studiengang Technische und Angewandte Biologie ist ideal für Leute, die praxisnah und in einem angenehmen, familiären Umfeld studieren und gefördert werden wollen und nicht als anonymer Student in einem riesigen Hörsaal sitzen möchten.“

Jakob Katzenberger ISTAB-Absolvent

  • Eine Studentin im Laborkittel beugt sich über ihren Arbeitsplatz neben einem Mikroskop.
  • Studentinnen am Mikroskop
  • Studenten im Labor

Weitere, aktuelle Projekte rund um den Studiengang

  • DATIPilot- Sprint -Angelgewässer: Skalierung innovativer und ökologisch nachhaltiger Methoden der Gewässerbewirtschaftung durch Angelvereine. Mehr Informationen

Kontakte

Studiengangsleitung

Porträtfoto Thomas Klefoth

Prof. Dr. Thomas Klefoth
Studiengangsleiter ISTAB, Professor für Ökologie und Naturschutz, Fischereibiologe
+49 421 5905 4280
E-Mail

Sekretariat

Angela Verwold
+49 421 5905 4249
E-Mail

Bewerbung, Zulassung, Immatrikulation und Prüfungsangelegenheiten

Auf dem Bild ist Laura Blanke zu sehen. Sie hat schulterlanges braunes Haar. Sie trägt eine Brille und ein schwarzes Oberteil.

Laura Blanke
+49 421 5905 2021
+49 176 1514 0242
E-Mail

Professor:innen

Porträtfoto Ingo Grunwald

Prof. Dr. Ingo Grunwald
+49 421 5905 2925
E-Mail

Porträtfoto Thomas Klefoth

Prof. Dr. Thomas Klefoth
Studiengangsleiter ISTAB, Professor für Ökologie und Naturschutz, Fischereibiologe
+49 421 5905 4280
E-Mail

Auf dem Bild ist Stefan Vetel zu sehen. Er hat blonde Haare, einen 3-tage-Bart und trägt ein blaues Hemd.

Prof. Dr. Stefan Veltel
+49 421 5905 4267
E-Mail

Mitarbeiter:innen

Irina Grotthaus
+49 421 5905 2359
E-Mail

Dipl. Biologe Henning Harder
+49 421 5905 4248
E-Mail

Matthias Hein
+49 421 5905 4248
E-Mail

Auf dem Foto ist Anja Kamp zu sehen. Sie hat weißes zurückgebundenes Haar mit einem Pony und trägt eine braune Bluse.

Dr. Anja Kamp
Wissenschaftliche Angestellte
+49 421 5905 4246
E-Mail

Anne Kellersmann
+49 421 5905 4243
E-Mail

Auf dem Bild ist Viola Lechle zusehen. Sie hat ihre grauen Haare zurückgebunden. Sie trägt einen dunkelgrauen Schal und einen hellgrauen Pullover.

Viola Lechle
Öffentlichkeitsarbeit im Projekt AngelGewässer, Projektassistenz
+49 421 5905 4269
E-Mail

Dr. rer. nat Tina Peer
+49 421 5905 4266
E-Mail

Birte Rossol
+49 421 5905 4243
E-Mail

Porträtfoto Verena Siebecke

Verena Siebecke
+49 421 5905 4245
E-Mail

Porträtfoto Robert Taube

Dr. Robert Taube
+49 421 5905 4266
E-Mail

Infos & mehr aus der HSB

  • Zwei Studentinnen unterhalten sich.

    makeMINT

  • Studierende im Hörsaal

    Internationaler Studiengang Technische und Angewandte Biologie M. Sc.

  • Eine Personengruppe sitzt im Kreis auf der Wiese und dehnt sich.

    Sport und Aktivitäten

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